06.12.2020 - Der Nikolaus besuchte die Gemeinde St. Michael Schwarzenbek am 06. Dezember im Haselgrund 1 während der Wort-Gottes-Feiern um 09:30 und 11:15 Uhr.
Aufgrund der aktuellen Situation finden am Sonntag in der Regel zwei heilige Messen oder Wort-Gottes-Feiern um 09:30 Uhr und 11:15 Uhr statt.
Wortgottesdienstleiter Dirk Parchmann ging in seiner Feier der Frage nach, wie man sich gut auf Weihnachten vorbereiten könnte.
Es gilt Hindernisse, die Gott daran hindern, in unser Herz zu kommen, aus dem Weg zu räumen.
Umkehren, wenn erkannt wird, dass ein Fehler gemacht wurde oder in die falschen Richtung gegangen wird.
Schließlich gilt es auch Demut zu üben. Das war auch die Haltung des Johannes des Täufers. Im Evangelium hieß es „Er verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich; ich bin es nicht wert,
mich zu bücken und ihm die Riemen der Sandalen zu lösen.“ (Mk1,7).
In beiden Wortgottesfeiern wurde der Nikolaus herzlichst begrüßt. In einem Dialog wurde der Nikolaus kindgerecht vorgestellt. Anschließend konnten sich die Kinder, mit Abstand, eine kleine Überraschungen aus einem Korb herausnehmen.
Anschließend hatten Kinder und andere Gottesdienstbesucher haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel abgestellt. Diese werden der Schwarzenbeker Tafel für hilfsbedürftige Schwarzenbeker wie auch
Flüchtlinge übergeben.
(Dirk Parchmann)
Besonders in dieser Zeit, die durch die Corona-Pandemie und Kontakteinschränkungen geprägt ist, möchten wir nicht auf altbewehrtes verzichten. Somit wird es auch in diesem Jahr in der Adventszeit,
so wie in den vergangenen Jahren, in der katholischen Gemeinde St. Michael in Schwarzenbek eine heilige Messe in polnischer Sprache geben.
Wir laden herzlich alle Interessierte ein, am 3. Advent den 13.12.2020 um 15:00 Uhr gemeinsam mit uns und Pfarrer Mariusz Drwal aus der polnischen Mission in Lübeck einen
Gottesdienst in Polnisch zu feiern. Ab 13:30 Uhr besteht Beichtgelegenheit in polnischer Sprache.
Wir bitten um Anmeldung über unsere Website www.stmichael-schwarzenbek.de.
Es besteht die Möglichkeit Weihnachtsoblaten zu erhalten, die dann am Heiligabend nach der polnischen Tradition in den Familien geteilt werden. Um Weitergabe dieser Information an Freunde, Bekannten
und Nachbarn wird gebeten.
(Hanna Liedtke)
Am Sonntag, den 6. Dezember um 09:30 und 11:15 Uhr feiert die katholische Gemeinde das St. Nikolausfest in der St. Michael Kirche im Haselgrund 1.
Während der Wort-Gottes-Feier um 11:15 Uhr kommt der Nikolaus zu Besuch und bringt einen großen Sack mit.
Daraus beschenkt er jedes Kind mit einer Tüte Süßigkeiten. Anschließend füllen die Kinder und Kirchenbesucher ihrerseits den Sack des Hl. Nikolaus mit Lebensmitteln, Süßigkeiten, Hygieneartikeln, um
sie nach dem Festakt der Schwarzenbeker Tafel zur Verfügung zu stellen.
Wie in den vergangenen Jahren wird es auch in diesem Jahr in der Adventszeit eine heilige Messe in polnischer Sprache geben. Wir laden herzlich alle Interessierten ein am 3. Advent, Sonntag den
13.12.2020 um 15:00 Uhr einen Gottesdienst in Polnisch zu feiern. Ab 14:00 Uhr kann in polnischer Sprache gebeichtet werden. Es besteht auch die Möglichkeit Weihnachtsoblaten zu erhalten, die dann am
Heiligabend nach der polnischen Tradition in den Familien geteilt werden.
Am 24.12.2020 finden um 14:00 und 15:00 Uhr Krippenspiele in der St. Michael Kirche statt. Um 18:00 Uhr und 20:00 Uhr sind Heilige Messen/Christmetten.
Am 2. Weihnachtstag den 26.12.2019 findet um 09:30 und 11:15 Uhr eine Heilige Messe satt.
Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Anmeldung unter www.stmichael-schwarzenbek.de
erforderlich.
(Dirk Parchmann)
Der aktuelle Halb-Lockdown erschwert viele wertvolle Initiativen, gleichzeitig verschärft die Corona-Pandemie viele Problemfelder! „Manche Herausforderungen wie der Klimawandel sind jedoch so
groß, dass wir nicht auf das Ende der Pandemie warten können. Auch und gerade jetzt können wir etwas tun – packen wir’s an!“, meint Pastoralassistentin Vera Hofbauer-Dudziak, Mit-Initiatorin der
„Jugend On-line Tour“ in der katholischen Pfarrei Heilige Elisabeth.
Alle interessierten Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren sind eingeladen, beim Online-Starttreffen am Freitag, 04.12.2020 von 18-20 Uhr per Videokonferenz dabei zu sein.
Dabei werden die Köpfe mit Fridays for Future zusammengesteckt und Pläne geschmiedet, was ganz konkret für den Klimaschutz getan werden kann.
Und wie geht’s danach weiter? – „Das entscheiden die Jugendlichen, denn sie sollen selbst bestimmen, auf welche Weise sie ihre Zukunft genau mitgestalten wollen“, so die Mitinitiatorin weiter.
Der Zugangslink zur Videokonferenz und weitere Informationen sind bei Vera Hofbauer-Dudziak (hofbauer@pfarrei-heilige-elisabeth.de) erhältlich.
(Vera Hofbauer-Dudziak)
19.11.2020 - Dieses Jahr ist alles etwas anders. Diakon Stefan Mannheimer und die Gemeindereferentin Simone Plengemeyer aus der katholischen Kirchengemeinde Heilige Elisabeth, zu der auch die Gemeinde St. Michael in Schwarzenbek gehört, laden alle Familien ein sich an jedem Samstag vor den Adventssonntagen vor dem Computer zu versammeln. Es ist auch ein Angebot mit anderen Familien die Adventszeit intensiver zu erleben.
Über ZOOM machen sie sich auf den Weg durch den Advent mit Texten, Liedern und Geschichten von Heiligen, Lichtbringern, kleinen Überraschungen und natürlich auch mit Eddi, dem Esel!
Die Treffen finden jeweils am Samstag, den 28.11., 05.12., 12.12. und 19.12. um 17.00 Uhr - 17.30 Uhr statt. Wer sich anmeldet erhält am Freitag davor den aktuellen Zoom-Link per Mail. Per E-Mail über Stefan Mannheimer (mannheimer@pfarrei-heilige-elisabeth.de) oder Simone Plengemeyer (plengemeyer@pfarrei-heilige-elisabeth.de) kann sich hierzu gerne angemeldet werden.
Ebenfalls gibt es jeden Adventssonntag einen 15minütigen Film "Weihnachten auf der Spur". Eddi, der Esel, führt durch die Adventszeit auf das Weihnachtsfest hin. Die Filme gibt es auf auf Homepage www.pfarrei-heilige-elisabeth.de.
(Gudrun Parchmann)
19.11.2020 - Am Donnerstag den 19. November fand eine Vesper unter Leitung unserer Gemeindereferentin Simone Plengemeyer in Gedenken der Namenspatronin unserer Pfarrei Heilige Elisabeth sowie auch für unsere ehrenamtlich tätigen Gemeindemitglieder der katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek statt.
Elisabeth von Thüringen ist die Namenspatronin unserer Pfarrei und hier vielen Menschen hinlänglich bekannt als Namenspatronin des Kinder- und Jugendhauses in Bergedorf und der Ordensschwestern im Krankenhaus Reinbek.
Neben einem herzlichen Dank stellte Plengemeyer die Wichtigkeit des Ehrenamtes in der Gemeinde heraus. Ohne die Ehrenamtlichen wären viele Aufgaben und Veranstaltungen so nicht möglich. Dieser Dienst ist auch ein Beispiel für die von der Heiligen Elisabeth gezeigten Barmherzigkeit am Nächsten.
Vom Küster bis zum Ordner gilt es die aktuellen Corona-Auflagen umzusetzen.
Dirk Parchmann, Sprecher des Gemeindeteams, überreichte mit Gemeindeteammitglied Herrn Winfried Hofacker den anwesenden Ehrenamtlichen ein Präsent als Zeichen des Dankes in der aktuell nicht einfachen Zeit.
Am Schluss der Vesper wurden jedem Teilnehmer noch eine Rose zur Erinnerung mitgegeben.
(Dirk Parchmann)
01.11.2020 - Heute wurde Allerheiligen und Allerseelen gefeiert.
In seiner Predigt stellte Pastor Ferdinand Moskopf die Rolle der Heiligen dar und welche sie auch in unserem Leben spielen könnten.
Viele gehen am Totensonntag zum Friedhof und erinnern sich am Grab an verstorbene Verwandte, Freunde und Bekannte.
Wir glauben, dass wir nach dem Tod nicht verloren sind, sondern erlöst. Wie Jesus Christus durch den Tod ins Leben gegangen ist, so wird auch für uns der Tod nicht das Ende, sondern der Anfang neuen
Lebens sein. Wir glauben, dass das Sterben ein Heimgehen ist. Wir hoffen darauf, dass es ein Wiedersehen geben wird mit all den Menschen, mit denen wir im Leben unterwegs waren.
Im Anschluss wurde besonders an die Menschen, die im vergangenen Jahr aus unserer Gemeinde verstorben sind, gedacht. Die Verstorbenen wurden benannt und für jeden wurde durch einen Messdiener eine
Kerze angezündet und an den Altar gebracht.
Benannt wurden die Verstorbenen im Zeitraum vom 28.10.2019 bis 12.10.2020:
17.06.2020 Karl-Heinz Apel, 23.01.2020 Marianne Chailloux, 26.12.2019 Josef Deibert, 24.11.2019 Egon Alfons Empen, 12.10.2020 Eugen-Karl Gurzan, 06.12.2019 Ingrid Hörner-Stein, 28.10.2019 Jan
Krawieczek, 21.06.2020 Rosa Agnes Kruppa, 27.03.2020 Franziska Brigitte Küter, 09.11.2019 Hans Meider, 13.01.2020 Arno Nawrocki, 22.11.2019 Ursula Németh, 19.11.2019 Ursula Ruth Pietrek, 02.10.2020
Hans Rehmet, 29.11.2019 Werner Schittko und 07.12.2019 Gerda Wischinski.
Im Anschluss wurden, nach dem üblichen Kirchenkaffee diesmal mit Abstand, die Gräber auf dem Friedhof besucht und gesegnet.
(Dirk Parchmann)
Die katholische Kirche, in Schwarzenbek Haselgrund 1, lädt alle am 17.10. und 31.10.2020 um 17:00 Uhr zum Rosenkranzgebet ein.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Wir wolle alle persönlichen Anliegen in dieses Gebet hineinnehmen. Beim Rosenkranzbeten sollen wir nicht nur an unsere Sorgen denken.
Der Rosenkranz kann vieles in Kirche, Welt und unserem Leben bewirken. Die Erfahrung haben bereits unsere Vorfahren gemacht.
Der Rosenkranz hat in unserer Zeit durch die Marienerscheinungen in Lourdes und Fatima, wo Maria dieses Gebet empfahl, große Beliebtheit erhalten.
Traditionell gilt der Oktober als Rosenkranz-Monat und ist in besonderer Weise Maria geweiht. Zum Rosenkranzbeten sollte man sich Zeit nehmen, um seine Schönheit, seine Tiefe und seine Macht zu erfahren.
Mit Maria bei Jesus verweilen, mit Maria den Weg Jesu begleiten, das geschieht im Rosenkranz.
(Gudrun Parchmann)
04.10.2020 - Am Sonntag feierte die Katholische Gemeinde St. Michael Erntedank
Zelebriert wurde die Heilige Messe zum Erntedank durch Pastor Dr. Jérôme Komla Fofo Agbemaple. Er segnete die Speisen, die die Kirchenbesucher vor den Altar gelegt hatten.
Anschließend trafen sich viele Gemeindemitglieder zu netten Gesprächen beim Kirchenkaffee, der regelmäßig am Sonntag nach der Heiligen Messe stattfindet.
(Dirk Parchmann)
06.09.2020 - Am Sonntag zelebrierte unser neuer Pastor Agbemaple die Heilige Messe in der katholischen Gemeinde St. Michael. Erfreut war er über die lebendige Gemeinde, die er vorgefunden hat. Anschließend nahm er die Gelegenheit wahr beim Kirchenkaffee im Freien mit Gemeindemitgliedern ins Gespräch zu kommen.
Zum 1. September 2020 hatte Erzbischof Dr. Stefan Heße den aus Togo stammenden Dr. Jérôme Komla Fofo Agbemaple zum Pastor der Pfarrei Heilige Elisabeth ernannt. Er ist 50 Jahre alt und hat in Lomé
(Togo), Frankfurt a.M. und Münster Philosophie, Theologie und Soziologie studiert. Zum Priester geweiht wurde er am 11.05.2002 im Mariendom in Hamburg. Als Kaplan war er von 2002-2005 in Ahrensburg,
Großhansdorf und Bargteheide und von 2005-2009 in Eutin und Plön tätig. Seit 2009 war er Pfarrer der Pfarrei St. Vicelin in Oldenburg i.H. mit den Gemeinden St. Ansgar in Heiligenhafen und St.
Franziskus-Xaverius in Burg auf Fehmarn, mit der Neugründung der Pfarrei St. Vicelin Eutin im Jahr 2018 dann als Pastor der Gemeinde Oldenburg i.H. mit den Standorten in Heiligenhafen und
Fehmarn.
Zusätzlich zur neuen Tätigkeit in der Pfarrei Heilige Elisabeth wird Pastor Agbemaple als einer von vier Priestern die Seelsorge der französischsprachigen Katholiken in Hamburg (Kleiner Michel)
unterstützen.
Pastor Agbemaple freut sich auf die neuen Aufgaben in der Pfarrei Heilige Elisabeth und in Hamburg.
(Dirk Parchmann)
Wir freuen uns, wieder Gottesdienste mit der Gemeinde feiern zu können.
Aufgrund der Abstandsregeln sind die Teilnehmerzahlen der Gottesdienste weiterhin begrenzt. Den Einlass und die Platzzuweisung regeln vor und in jeder Kirche vom jeweiligen Gemeindeteam benannte
Ordner. Die Höchstzahl der Gottesdienstbesucher incl. Zelebranten und andere Dienste ist in der Kirche St. Michael auf 40 begrenzt.
Wartende, die wegen der Begrenzung nicht teilnehmen können, erhalten eine Reservierungskarte für einen nächsten Gottesdienst.
Eine vorherige Anmeldung ist bis Freitag vor dem Sonntag möglich unter:
https://doodle.com/poll/45asfirnih4ksc6x
Bitte einzeln mit Name, Vorname eintragen.
Bitte kommen sie mindestens 10 Minuten vor der Heiligen Messe, da sonst die Plätze ggf. an andere Besucher vergeben werden.
02.08.2020 - Heute beglückwünschte die Gemeinde Herrn Ferdinand Moskopf zur Ernennung zum Pastor zum 01. August. Er wird in unserer Pfarrei Heilige Elisabeth weiterhin tätig bleiben und mit einer halben Stelle den Schwerpunkt Jugend wahrnehmen.
Bei gutem Wetter kann der übliche Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst am Sonntag mit Abstand im Freien angeboten werden.
Hierzu hatte Herr Adam Trowski unsere Bänke vor der Kirche renoviert. Er ist ebenso Mitglied der Gartentruppe, die die Außenanlage des Standortes pflegt.
Durch dieses ehrenamtliche Engagement können deutlich Kosten eingespart werden, zumal die Spendeneingänge aufgrund der Corona Pandemie deutlich zurückgegangen sind.
Die Gottesdienste finden jeweils Sonntags um 09:30 Uhr und 11:15 Uhr (1. Sonntag im Monat) statt, in der Woche am Dienstag um 09:00 Uhr.
Ein Mund- und Nasenschutz und das eigene Gotteslob für gemeinsame Gebete sind für die Teilnahme wichtig und daher mitzubringen.
Alles weiter zu Beachtende findet sich in den Regelungen für
öffentliche Gottesdienste und Veranstaltungen im Erzbistum Hamburg.
Weitere den Ablauf in Ihrer Kirche betreffende Informationen erhalten Sie bei Bedarf in Ihrem Gemeindebüro oder bei Ihrem Gemeindeteam.
(Dirk Parchmann)
Liebe Familien, in den nächsten Wochen möchten wir Euch zu kleinen „Sonntagstreffen“ für Familien einladen – in unseren verschiedenen Kirchen.
Diese kurzen Treffen (ca. 30-45 min) können vielleicht eine Station auf Eurem Wochenendspaziergang sein.
So sehen wir uns mal wieder, um miteinander zu erzählen und unseren Glauben zu teilen.
Der nächste Termin ist bei der katholischen Gemeinde St. Michael am 17.Mai 2020 um 14:00 Uhr im Haselgrund 1, 21439 Schwarzenbek.
(Simone Plengemeyer)
26.04.2020 - An diesem Sonntag wäre der Start der vielen Erstkommunionfeiern in unserer gesamten Pfarrei. Leider müssen wir die Feier dieses Festes noch auf unbekannt verschieben. Wir alle wissen den Grund dafür.
An diesem Sonntag würden 19 Kinder aus der Gemeinde St. Michael in Schwarzenbek zur Erstkommunion gehen. Als Zeichen, dass wir besonders an den Sonntagen,wo Erstkommunion wäre, an die Kinder und
Familien denken, schicken die Erstkommunionkatechetinnen Andrea Zeh und Bernadett Fischer heute aus Schwarzenbek, einen Gruß an die Familien nach Hause.
Sie haben an der Osterkerze, die Kerzen für unsere Erstkommunionkinder entzündet und sie werden am Sonntag in der Kirche zur eigentlichen Gottesdienstzeit brennen.
Wir denken ganz besonders an die Erstkommunionfamilien in der kommenden Zeit.
Verbunden im Gebet mit Kordula Petrausch und Simone Plengemeyer als Themenverantwortliche für die Erstkommunionvorbereitung.
(Simone Plengemeyer)
12.04.2020 - Einige nutzen die offene Kirche zum persönlichen Gebet.
Heute ein Besucher: "Ich sah beim Vorbeifahren die offene Kirchentür und nutze die Gelegenheit zum Gebet. Herzlichen Dank für diese Möglichkeit."
(Fotos Dirk Parchmann)
Wir versammeln uns dieses Jahr zwar nicht in unseren Kirchen, aber
wir können dennoch in diesem Tun unseren gemeinsamen Glauben feiern.
(Pfarrer Markus)
04.04.2020 - Die diesjährige Osterkerze zeigt einen Kranz aus bunten Menschenfiguren, die um ein schwarzes Kreuz hängen.
Das Kreuz steht für unser Leid – das Kreuz, das wir zu tragen haben. Es ist nicht aus einem einzigen Stamm, es ist zerfasert. Unser Leid ist nicht das EINE Leid. Meist
setzt es sich aus aus einer Vielzahl trauriger, verletzender, böser Momente zusammen. Sie alle sind unterschiedlich stark und belastend. Manches Leid wirft uns aus der Bahn, manches läuft nebenher
mit, manches wird verdrängt.
Je älter wir werden, desto kostbarer sehen wir unsere Gesundheit. Wir sind nicht mehr so unverletzlich wie in unserer Jugend. Vielleicht haben sich zu dem Kneifen und Zwacken an einigen Stellen
größere Schäden oder eine chronische Erkrankung eingeschlichen. Vielleicht stehen wir durch eine Krankheit am Ende unseres Lebens. Dies bei uns selbst oder bei einem geliebten Menschen zu erleben,
beherrscht unseren Alltag.
Unser Job, unsere Möglichkeit, unser Leben zu finanzieren, ist so wichtig! Können wir diese Arbeit körperlich und geistig bewältigen? Wie ist das Klima bei unserer Arbeitsstelle? Verstehen wir uns
mit den Kollegen und dem Chef? Werden wir und unsere Arbeit geschätzt?
Familie und Freunde sind unsere wichtigste Stütze – aber sie können auch als großes, schwarzes Leid über uns hängen. Streit, Trennung von Partnern, Eltern oder Kindern, Unverständnis und Intoleranz
sind kaum zu ertragen.
Über dem tiefen Schwarz des Kreuzes hängt ein Kranz aus bunten Menschenfiguren.
Unsere Welt ist bunt – jeder von uns ist anders. Jeder hat Respekt und Höflichkeit verdient und kann sie selber spenden, denn für diese Spende braucht man kein Geld.
Ein Kranz hat keinen Anfang und kein Ende – er steht für den Zusammenhalt von uns Menschen. In der Familie, mit unseren Freunden, im Arbeitsalltag. Selbst mit Fremden ist Zusammenhalt möglich:
Offenheit, Respekt und Höflichkeit, ohne Verurteilung auch in anstrengenden Situationen geben uns inneren Halt und Frieden. Verzeihen – dem anderen und sich selbst – schafft Frieden und
Zusammenhalt.
Mit der Auferstehung von Jesus kehrt das Licht in die Welt zurück, die Dunkelheit zieht sich zurück.
Mit dem Licht Gottes werden wir stark genug, unser Kreuz zu tragen.
Mit der Auferstehung seines geliebten Sohnes verzeiht Gott uns unsere Verfehlungen.
Mit der Liebe Gottes zu uns werden wir stark genug, unseren Nächsten zu lieben.
Mit dem Licht und der Liebe Gottes können wir uns gegenseitig halten, unterstützen, respektieren, helfen, trösten – wir sind zusammen.
(Nicole Lange)
Ostern ist ein Fest, das sich entwickelt. Angefangen am Palmsonntag über Gründonnerstag und Karfreitag zum Osterfest hin – viele Familien sind es gewohnt, diesen Weg mit ihren Kindern gemeinsam zu
gestalten.
Nun ist dieses Jahr bekanntlich alles etwas anders. Wir können nicht in unseren Kirchen zusammenkommen, um diese intensive Zeit und das Fest des Lebens gemeinsam zu feiern.
Darum gibt es ein besonderes Angebot für Kinder und Familien auf der Homepage der Pfarrei Heilige Elisabeth (www.pfarrei-heilige-elisabeth.de). Beginnend am Palmsonntag in Glinde führt Eddi, der Esel, durch die verschiedenen österlichen Feste. Unterstützt wird Eddi von Mitarbeiterinnen in der
Familienpastoral, die den Inhalt der einzelnen Feste kindgemäß erschließen und Anregungen für die Gestaltung der Tage zuhause geben.
Die weiteren, jeweils ca. 14-15-minütigen Videos werden am Gründonnerstag, Karfreitag und am Vorabend des Osterfestes (ab 20.00 Uhr) auf der Homepage veröffentlicht.
(Simone Plengemeyer)
Auch wenn alle Gottesdienste und Veranstaltungen
bis Ende April abgesagt sind, möchten wir in Beziehung bleiben und füreinander da sein. Jetzt erst recht!
Rufen Sie uns an, …
040/ 71 48 64 77 (täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr)
Oder schreiben Sie uns an hilfe@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Wenn Sie hierzu Ihre Unterstützung anbieten können, melden Sie sich auch gern bei uns!
Pfarrei Heilige Elisabeth,
Bille-Elbe-Sachsenwald
Reinbeker Weg 8,
21029 Hamburg
info@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Gebet in der Coronakrise
(Johannes Hartl)
Herr,
wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden. Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärzten und Forschern Weisheit und Energie.
Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit. Wir beten für alle, die in Panik sind. Alle, die von Angst überwältigt sind. Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott,
wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, niemanden umarmen können.
Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit.Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt,
dass die Zahlen zurückgehen,
dass Normalität wieder einkehren kann.
Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können. Dass Du allein ewig bist.
Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt. Mach uns dankbar für so vieles,
was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke
Was uns verbinden kann,
auch wenn wir nicht in der Kirche zusammenkommen.
Jeden Tag um 18 Uhr läuten alle Kirchenglocken in unserer Region
und laden zum Gebet ein: Wo auch immer Sie sind, lassen Sie uns gemeinsam das Vater Unser beten – und gern noch das nebenstehende Gebet.
Täglich um 11 Uhr feiert unser Erzbischof Dr. Stefan Heße die Heilige Messe und diese wird über das Internet übertragen: https://www.youtube.com/user/RadioKircheHamburg
Jeden Sonntag laden wir ein zum gemeinsamen Gebet zuhause ein. Um 11 Uhr feiert ein Priester unserer Pfarrei die Heilige Messe für alle
Gemeindemitglieder.
Hierzu können Sie gern Ihre Fürbitten senden an:
fuerbitten@pfarrei-heilige-elisabeth.de oder auch per Post.
Einen Impuls zu den Sonntagslesungen stellt unser Pastoralteam für jeden Sonntag zur Verfügung. Diesen finden Sie auf unserer Homepage www.pfarrei-heilige-elisabeth.de und in unseren Kirchen, oder wir schicken Ihnen diesen auch gern per E-Mail oder per Post zu.
Für Ihr persönliches Gebet und einen kleine Hausgottesdienst oder einen Gottesdienst mit Kindern zuhause finden Sie Anregungen unter: https://www.erzbistum-hamburg.de/In-Zeiten-von-Corona_Glaube-feiern
Pfarrer Markus Diederich
040/ 714 864-60
pfarrer@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Pastor Dr. Jürgen Wätjer
040/ 714 864-61
waetjer@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Kaplan Ferdinand Moskopf (Ministranten und Jugend)
040/ 714 864-63
moskopf@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Diakon Jörg Kleinewiese (Seniorenpastoral)
040/ 714 864-65
kleinewiese@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Diakon Stefan Mannheimer (Liturgische Dienste & Familienpastoral)
040 / 714 864-66
mannheimer@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Diakon Andreas Petrausch
040 / 714 864-67
a.petrausch@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Gemeindereferentin Kordula Petrausch
(Erstkommunionvorbereitung & Glaubensvertiefung)
040 / 714 864-81
petrausch@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Gemeindereferentin Simone Plengemeyer
(Erstkommunionvorbereitung & Familienpastoral)
040 / 714 864-83
plengemyer@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Gemeindereferentin Christiana Zynda (Firmvorbereitung) 040 / 714 864-82
zynda@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Pastoraler Mitarbeiter Peter Beckwermert (‚Hilfe in sozialer Not‘)
040 / 714 864-85
beckwermert@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Krankenhausseelsorgerin Tina Maria Reisiger (Bethesda-Krankenhaus) 040/ 72 554-1038 reisiger@pfarrei-heilige-elisabeth.de
Unsere Pfarrbüros
bergedorf@pfarrei-heilige-elisabeth.de , Tel.
040/ 721 60 00
geesthacht@pfarrei-heilige-elisabeth.de ,
Tel. 04152/ 889 880
reinbek@pfarrei-heilige-elisabeth.de, Tel. 040/ 722 40 27
und stehen Ihnen telefonisch für ein Gespräch zur Verfügung
- unsere Priester auch für eine Beichte (040/ 726 9118).
10.03.2020 - Am Aschermittwoch sammelte die katholische Gemeinde St. Michael in Schwarzenbek für die Schwarzenbeker Tafel. Somit konnte am Dienstag den 10. März durch Pastor Dr. Jürgen Wätjer und Dirk Parchmann, Sprecher Gemeindeteam St. Michael, ein Scheck über 150 Euro an die Schwarzenbeker Tafel übergeben werden.
Martin Lenz, Ansprechpartner der Schwarzenbeker Tafel, freute sich über diesen Beitrag. Er soll für einen Kühltresen verwendet werden, der auch für die Ausgabetage jeweils Mittwoch von 09:30 bis 10:30 Uhr und Freitag von 13:00 bis 14:00 Uhr der Schwarzenbeker Tafel dringend benötigt wird.
Im Anschluss wurde sich über Erfahrungen und die Arbeit in den entsprechenden Organisationen ausgetauscht. Die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements wurde betont. Ohne dies sei vieles in der
heutigen Zeit so nicht mehr darstellbar.
Die nächste Spendenaktion St. Michael ist am Nikolaus geplant. Hier füllen die Kinder und Kirchenbesucher ihrerseits den Sack des Hl. Nikolaus mit Lebensmitteln, Süßigkeiten, Hygieneartikeln, um sie
danach der Schwarzenbeker Tafel zur Verfügung zu stellen.
(Dirk Parchmann)
Am Sonntag, 01. März feierte die Katholische Gemeinde St. Michael Schwarzenbek am ersten Fastensonntag eine Familienmesse. Kaplan Ferdinand Moskopf zelebrierte die Heilige Messe mit über 240 Gottesdienstbesuchern. Die Gemeindeband „Playing Mantes“ gestaltete auch mit rhythmischen Kirchenliedern die Messe.
Die Firmlinge hatten sich mit eingebracht und auch einige liturgische Dienste, wie zum Beispiel die Lesungen, übernommen.
Die Versuchung Jesus 40 Tage in der Wüste wurde durch ein kurzes Theaterstück, an aktuellen Beispielen der heutigen Zeit, nachempfunden. Es galt hier die Hausaufgaben zu machen und den vielen
Ablenkungen und Versuchungen zu widerstehen.
Kaplan Moskopf ergänzte zum Thema Fasten und Möglichkeiten der Umsetzung.
Anschließend lud die Männerrunde zum traditionellen Fastenbier ein.
Das Gemeindehaus war bis zum letzten Platz besetzt. Alle genossen die leckeren Speisen, die von vielen Gemeindemitgliedern gefertigt wurden.
In netter Gemeinschaft wurde sich zum Fasten und auch anderen Thema lebhaft ausgetauscht.
Allen Unterstützern gilt ein besonderer Dank. Ohne ihr ehrenamtliches Engagement wäre diese Feier so nicht möglich gewesen.
(Dirk Parchmann)
Auch in diesem Jahr wird in der katholischen Gemeinde St. Michael, Haselgrund1 21493 Schwarzenbek, in der Fastenzeit eine heilige Messe in polnischer Sprache gefeiert.
Am 2. Fastensonntag den 08.03.2020 um 15:00 Uhr wird ein Pfarrer aus der polnischen Mission in Hamburg einen Gottesdienst in polnischer Sprache zelebrieren.
Ab 14:00 Uhr gibt es eine Beichtgelegenheit auf Polnisch. Alle, die sich hier angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen mitzufeiern.
Nach dem Gottesdienst gibt es ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus.
(Hanna Liedtke)
31.01.2020 - Am Freitag, den 31.01.2020, fand ein Dankgottesdienst mit Kaplan Ferdinand Moskopf für die rd. 70 ehrenamtlich tätigen Gemeindemitglieder der katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek statt.
Dirk Parchmann, Sprecher des Gemeindeteams, dankte ebenso dem gesamten Team der Ehrenamtlichen. Der vielzählige Einsatz ist beispielgebend.
Neben einem herzlichen Dank stellte später Pfarrer Markus Diederich die Wichtigkeit des Ehrenamtes in der Gemeinde heraus. Ohne die Ehrenamtlichen wären viele Aufgaben und Veranstaltungen nicht
möglich.
Herr Winfried Hofacker, Mitglied des Gemeindeteams und auch Vorsitzender des Fördervereins der Katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek, ehrte dieses Jahr besonders Frau Bernadett Fischer
und Hans-Werner Schicke, die durch hohes Engagement die Gemeinde mit unterstützen.
Frau Hanna Liedtke, Mitglied des Gemeindeteams, leitete mit einem Impuls zum Essen ein.
In netten Gesprächsrunden wurde sich bis spät in den Abend weiter ausgetauscht und auch weitergehende Planungen für 2020 besprochen.
Derzeit halten rund 140 ehrenamtlich Tätige das Gemeindeleben am Laufen. Über 30 Messdiener, 18 Kommunionhelfer, über 10 Lektoren, 4 Gottesdienstbeauftragte, rd. 30 Chormitglieder, 8 Bandmitglieder
und 8 Küster kümmern sich darum, dass die zwei Gottesdienste pro Woche einen würdigen Rahmen erhalten.
Darüber hinaus gibt es 4 Katecheten. Im Gemeindeteam sind 3 Personen tätig. Ebenso unterstützen 6 Themenverantwortliche. Im Kirchenvorstand engagiert sich 1 Ehrenamtlicher, 1 im Bauausschuss, 2 im
Finanzausschuss und 2 weitere im Pfarrpastoralrat. Darüber hinaus kümmert sich je eine Person um das Internet, die Öffentlichkeitsarbeit, das Mitmachbuch der Gemeinde und die Männerrunde.
Weitere unterstützen bei folgenden Aktivitäten: Kirchencafé (mindestens 12),Seniorenkreis (4), Seniorenbesuchsdienst (2), Familiengottesdienste und Kinderkirche (4), Krippenbau (2),
Pfarrfamilienkreis (2), Ruhe-und-Rotwein-Gruppe (2), Sternsingen (2), Kirchenschmuck (2), Gesprächskreis Freude am Glauben (2) und Gartengruppe (5).
Nicht zu vergessen ist das Engagement des Fördervereins mit seinen rund 50 Mitgliedern.
(Dirk Parchmann)
Am Sonntag, dem 1. März 2020 um 12.15 Uhr nach dem Gottesdienst bittet die Männerrunde der Gemeinde am Haselgrund 1, wie es mittlerweile gute Tradition geworden ist, zu Fasten-bier vom Faß. Dazu werden deftige Schmankerln gereicht, nämlich warmer Leberkäse, Kraut-salat, heiße Würstchen und Brötchen.
Gar mancher mag es immer noch kaum glauben, daß unsere Gemeinde dem hehren Grundsatz: „Flüssiges bricht das Fasten nicht“ huldigt. Dar-überhinaus sind alle übrigen Fastenzeitsonntage aus der Fastenzeit herausgenommen, weil anderenfalls die biblischen 40-tägigen Fastentage um diese Tage überschritten würden. Die geschichtliche Entwicklung des Brauchs, während der Fastenzeit im Mittelalter die Menschen trotz der dann besonders kargen Verpflegung durch kräftigende Getränke gesund zu erhalten, ist kurz umrissen:
Mönche hatten bereits im Mittelalter zur Nahrungsergänzung während des Fastens gehaltvolle und schmackhafte Biere getrunken. Diese werden bis in die Gegenwart schon seit 1378 unter anderem in Einbeck in der Nähe des westlichen Harzes gebraut. Im Jahre 1614 holte der Wittelsbacher Hof den Einbecker Braumeister an das herzogliche Hofbräuhaus München, wo dieser sein Braurezept weiter anwendete. Sehr bald wurde das Bier dort „Ainpöckisch“ genannt, eine auf bayerisch ehrende Herkunftsbezeichnung des Braumeisters. Im Laufe der Zeit erstand daraus der Name „Bockbier“.
Den frommen Ordensmenschen war sogar die päpstliche Erlaubnis zum Verkosten dieses Bieres erteilt worden. Wie das? Ein Faß „Ainpöckisch-Bier“, so die Legende, ließen die Mönche nach Rom bringen. Unterwegs während einiger Wochen und dabei vielfach durchgeschüttelt und schwankenden Temperaturen beim Alpentransit ausgesetzt, versauerte das Bier. Nachdem der Papst davon gekostet hatte, erteilte er unbesorgt die Schankerlaubnis, denn durch eine solche „Sauerbrühe“, dachte er, geriete das Seelenheil seiner Schäfchen im Norden nicht ins Schwanken. Soweit die Legende.
Ein etwaiger Einnahmeüberschuß unserer Aktion kommt dem Förderverein der Gemeinde St. Michael zu Gute. Dieser unterstützt wirkungsvoll verschiedene Vorhaben der Gemeinde, die im Zeichen knapper werdender Fremdmittel anders nicht finanziert werden könnten. Das gilt u.a. für Kinder-, Jugend- und Familienarbeit, Seniorenbetreuung, Bildungsangebote, kirchenmusikalische Tätigkeiten sowie die Instandhaltung und Ausgestaltung der Kirche sowie der Gemeindegebäude. Ein Faltblatt mit Informationen zur Arbeit des Vereins liegt im Kircheneingang bereit.
(Hans-Werner Schicke)
Am Sonntag, 05. Januar, zogen über 30 Kinder nach dem Gottesdienst in der katholischen Gemeinde St. Michael am Haselgrund 1 gegen 11:00 Uhr aus, um in den Gewändern der Heiligen Drei Könige die
Segenswünsche an mehr als 150 Familien in Schwarzenbek und der Umgebung zu überbringen.
„Frieden! Im Libanon und weltweit“ – das ist das Motto dieses Jahr.
In der Familienmesse wurde den Themen Frieden und „Schwerter zu Pflugscharen machen“ nachgegangen.
Nicht nur Schwerter verletzen Menschen, es sind auch Worte und Taten. Diese wurden symbolisch in Friedenstauben verwandelt. So wurden durch einen symbolisch dargestellten Engel mit Flügeln z.B. Hass zur Liebe und Krieg zum Frieden verwandelt.
Kaplan Ferdinand Moskopf (Foto 1.vr) segnete im Gottesdienst die Sternsinger vor ihrem Auszug. Im Gottesdienst erfolgte ebenso der Auftritt der Band.
Am Schluss wurde insbesondere den Sternsingern selbst, dem Vorbereitungsteam, den Unterstützern und auch den Eltern, die die Besuchstouren übernehmen gedankt.
Aufgeteilt auf mehrere Gruppen hatten die Sternsinger den gesamten Sonntag über Gemeindemitglieder und andere, die um einen Besuch der Sternsinger gebeten hatten, besucht und dabei den Segensspruch
"20*C+M+B+20" als Abkürzung für die lateinischen Worte "christus mansionem benedicat" ("Christus segne dieses Haus") hinterlassen.
Der Brauch des Sternsingens um das Dreikönigsfest am 6. Januar lehnt sich an eine biblische Geschichte aus dem Matthäusevangelium an. „Magier aus dem Osten“ später als drei Könige bezeichnet, folgen einem besonderen Stern. Sie vermuten, dass der Stern sie zu einem neu geborenen König führt. Sie kommen nach Bethlehem, finden das Kind in der Krippe und legen ihm königliche Gaben zu Füßen: Weihrauch, Myrrhe und Gold.
Am Samstag waren Romi, Iva und Cäcilia schon unterwegs. Alle waren schon dreimal oder mehrfach dabei.
Im vergangenen Jahr spendeten die von den Kindern besuchten Bürger über 4500 Euro.
Ihren nächsten großen Auftritt haben die Sternsinger dann beim Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbek am Sonntag den 18. Januar.
(Dirk Parchmann)
01.01.2020 – Die katholische Gemeinde St. Michael Schwarzenbek lud traditionell am 01.01.2020 zum Neujahrsempfang ein.
In der vorangegangenen Gottesdienstfeier um 18:00 Uhr griff Kaplan Ferdinand Moskopf den Gedanken auf: "Warum setzen wir uns Vorsätze? Was wäre, wenn wir in der Stille der Stimme Gottes mehr Raum geben, was sie uns sagen will?“.
Der anschließende Neujahrsempfang wurde genutzt, um in geselliger Runde Erlebnisse der Feiertage auszutauschen und natürlich auch gute Wünsche für das Jahr 2020 persönlich auszusprechen.
(Dirk Parchmann)