Fotos Dirk Parchmann
Erzbischof Dr. Stefan Heße hat mit Wirkung zum 1. Februar 2017 Pfarrer Ulrich Weikert zum Pfarradministrator der Pfarrei St. Benedikt ernannt.
Pfarrer Ulrich Weikert wurde 1953 in Flensburg geboren. Seine Mutter stammt von Marienwerder, sein Großvater von Stuhm. 1980 in Osnabrück zum Priester geweiht, gehört er heute dem Klerus der
Erzdiözese Hamburg an und ist aktuell noch als Pastor in der Pfarrei Franz von Assisi/Kiel tätig. Im November 2003 wurde er zum Konsistorialrat ernannt.
Seine weiteren bisherigen Tätigkeiten waren u.a.:
Pfarrer Ulrich Weikert spricht viele Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Dänisch und Polnische fließend. Grundkenntnisse hat er in Spanisch Schwedisch und Finnisch.
Wir freuen uns, dass mit seiner Ernennung das Ende der sechsmonatigen Vakanz absehbar ist und ein erfahrener Seelsorger in die Pfarrei St. Benedikt und in den Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald
kommt.
Pastor Dr. Jürgen Wätjer dankte in seiner Vermeldung als derzeitiger Pfarradministrator den Ehrenamtlichen, Mitarbeitenden der Pfarrei, den Ruhestandsgeistlichen Pfarrer i.R. Fischer und Pfarrer i.R.
Guttmann sowie den Gastpriestern Pastor Rybak und Pfarrer Blasinski für ihre tatkräftige Unterstützung in der Vakanz Zeit.
Ebenso wünschte er Pfarrer Weikert jetzt schon am 1. Februar einen guten und gesegneten Start bei uns.
Die Gemeindemitglieder von St. Barbara (Geesthacht), St. Konrad (Lauenburg), der Marienkapelle (Büchen) und St. Michael (Schwarzenbek) freuen sich schon auf ihren neuen Pfarrer.
(Dirk Parchmann)
04.12.2016 –Die katholische Gemeinde St. Michael Schwarzenbek feierte mit über 180 Besuchern den 2. Advent, im Rahmen einer Familienmesse. Noch vor dem Gottesdienst stellte der Chorleiter, Herr
Wolfhard Lippke, die neuen Liederbücher „Ein Segen sein“ vor, die vom Förderverein St. Michael Schwarzenbek gesponsert wurden. Gleich wurde ein neues, modernes Lied eingeübt und die Gemeinde hatte
den Rhythmus schnell im Blut. Über 30 Kinder belebten den Gottesdienst, bei der Petra Ebel, in der Katechese, mit einem kleinen Theaterstück der Gemeinde darstellte, das wir Gott auch in Bettlern und
Hilfesuchenden finden, die wir nicht abweisen sollen.
Ein Höhepunkt war die Aufnahme von vier neuen Messdienerinnen und Messdienern. Sie wurden von Pastor Josef Blasinski gesegnet und mit Applaus von der Gemeinde begrüßt.
Große Freude kam bei den Kindern auf, als der Nikolaus zum Ende des Gottesdienstes zu Besuch kam. Er hat dieses Jahr viel zu tun, wie er sagte und kam deshalb etwas früher vorbei. Allen Kindern
hatte der Nikolaus eine Tüte mit Süßigkeiten und Obst mitgebracht.
Mit vollem Wagen konnte der Nikolaus die Kirche wieder verlassen. Die Gemeindemitglieder hatten ihn mit haltbaren Lebensmitteln, Geschenken und vielem mehr gefüllt, die der Schwarzenbeker Tafel
gespendet werden.
Nach dem Gottesdienst lud der Männerkreis von St. Michael traditionsgemäß alle zu herzhaften Suppen ein. Diese Einladung nahmen viele Besucher gerne an. Begrüßt wurde hierbei auch unsere Frau
Bürgermeisterin, Frau Ute Borchers-Seelig, und ihr Mann. Sie hob bei ihrer Ansprache den erlebten lebendigen Gottesdienst und die Vielzahl der ehrenamtlichen Helfer hervor.
Beim geselligen Beisammensein mit fröhlichen Gesprächen klang der sonst auch regelmäßig stattfindende Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst aus.
(Dirk Parchmann)
27.11.2016 - Am ersten Advent feierte der Kirchenchor der katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek sein 10-jähriges Jubiläum. Hierbei gestaltete der Chor den Adventsgottesdienst
musikalisch.
Am Ende des Gottesdienstes dankte Sabine Bartz im Namen des Chores dem Chorleiter Wolfhard Lippke, der diesen seit 10 Jahren leitet.
Sein Engagement für den Chor und die Musik in der Gemeinde St. Michael Schwarzenbek wurde ebenso mit einem starken Beifall der Gemeinde gewürdigt. Anschließend lud der Chor die Gemeinde zu einem
Umtrunk und Imbiss ein, der im Gemeindesaal stattfand.
Der Chor hat derzeit 31 Mitglieder im Alter von 15 bis 78 Jahren.
Wolfhard Lippke warb für weitere Mitglieder, die herzlich willkommen sind.
(Dirk Parchmann)
Am 12.11.2016 fand im St. Marien-Dom in Hamburg die Auftaktveranstaltung zum Erneuerungsprozess des Erzbistums Hamburg satt.
Aus der Gemeinde St. Michael Schwarzenbek nahmen rd.10 Teilnehmer aus dem Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Ortspastoralrat teil. Ebenso waren Teilnehmer aus St. Konrad und
St. Barbara und der Marienkapelle Büchen vertreten.
Erzbischof Dr. Stefan Heße führte ein. Gem. seinem Hirtenwort zum Erneuerungsprozess (s.u.) wird deutlich, dass aufgrund der weiteren personellen und finanziellen Entwicklung im
Bistum alle Bereiche unseres Bistums erneuert werden müssen: Finanzen, Pfarreien, Schulen, Kindertagesstätten, Caritas, Verwaltung und so weiter.
Vor allem aber müssen wir uns selbst, unsere Christusbeziehung erneuern. Der Prozess steht deshalb unter dem Leitwort: „Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an.“
Unser Erzbischof nannte hierbei vier Grundhaltungen, die unsere Erneuerung bestimmen sollen: Christus als Mitte, Einheit, Partizipation und Mission
Anschließende wurden in Arbeitsgruppen erste Ideen gesammelt. Diese wurden nach dem Mittagessen kurz präsentiert.
Dies war erst der Start des Prozesses, der zusammen in den kommenden Jahren gegangen werden soll. Es konnten nicht alle Fragen an diesem Tag in ausführlicher Art und Weise beantwortet werden. Für
alle Gedanken, die im Nachgang der Veranstaltung heute bewegen, wurde ein Kontaktformular eingerichtet. Hier können Fragen und Kommentare hinterlassen werden, die gesammelt und nach Möglichkeit
zeitnah beantwortet werden sollen.
Das Formular kann unter www.erzbistum-hamburg.de/meinung abgerufen werden.
(Dirk Parchmann)
06.11.2016 - Vor wenigen Tagen wurde von den Christen Allerheiligen und Allerseelen gefeiert. Viele gehen am Totensonntag zum Friedhof und erinnern sich am Grab an verstorbene Verwandte, Freunde
und Bekannte.
In der heutigen Wort-Gottes-Feier in St. Michael Schwarzenbek wurde im Rahmen einer Familienmesse dem Thema nachgegangen: Was ist mit denen, die gestorben sind? Am Beispiel eines Baumes wurde
insbesondere den Kindern dies erläutert. Im Monat November fallen die letzten Blätter von den Bäumen. Die ganze Natur schaut wie tot aus. Der aufgestellte Baum war auch schon ganz kahl. Es zeigte
aber auch schon Knospen. Somit konnte deutlich gemacht werden, dass es danach noch weitergeht. Der Baum wird im Frühling wiedererwachen und blühen.
Wir glauben fest daran, dass bei Gott die Menschen ewig leben. Das ist unser Trost.
Das ist unsere frohe Botschaft. Jesus ist selbst auferstanden und verwandelt den Tod zu neuem Leben. Er sagt im Evangelium: „Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten“.
Im Anschluss wurde besonders an die Menschen, die im vergangenen Jahr aus unserer Gemeinde verstorben sind, gedacht. Die Verstorbenen wurden benannt und für jeden wurde durch die Kommunionkinder eine
Kerze angezündet und an den Altar gebracht.
Benannt wurden die Verstorbenen im Zeitraum vom 15.10.2015 bis 01.11.2016:
26.10.2015 Erich Schuster, 25.11.2015 Otilie Wandler, 27.12.2015 Dr. Hans Weinerth, 01.01.2016 Marlies Giebelstein, 16.02.2016 Anna Löbhard,19.02.2016 Erika Gutzeit,20.02.2016 Eva Maiwald, 21.02.2016 Antonia Rother,02.03.2016 Rolf Tanzer, 03.04.2016 Lina Kittel, 09.04.2016 Hans-Georg Molitor, 06.09.2016 Karl-Heinz Voss und 25.09.2016 Kurt Riebandt.
Im Anschluss wurden, nach dem üblichen Kirchenkaffee, die Gräber auf dem Friedhof besucht und gesegnet.
(Dirk Parchmann)
02.10.2016 - Am Sonntag, den 2. Oktober fand in der katholischen Gemeinde St. Michael das traditionelle Erntedankfest in der sehr schön geschmückten Kirche statt. Hier gilt nochmals unser Dank an
Violetta Schmidt, Petra Ebel u.a. die mit unterstützt haben.
Das Team des Familiengottesdienstes gestaltete die Familienmesse unter dem Thema Dank. Hierbei wurde ein kleines Rollenspiel zum Thema aufgeführt. Ebenso wurden die Gaben vor dem Altar
gesegnet.
In einer Meditation ging es um die Gedanken, was hat mir der Sommer dieses Jahr geschenkt, welche Früchte sind in mir zur Reife gekommen? Was braucht noch Zeit auszureifen. Auch wurde in Gebeten und
Gesängen für die wunderbare Schöpfung gedankt, für die Gaben der Erde, für alle Kräfte durch die wir Gutes tun und empfangen.
Auch unsere Erstkommunionkinder 2017 nahmen erstmals geschlossen am Gottesdienst teil. Anschließend gab es, beim regelmäßig stattfindenden Kirchenkaffee im Gemeindesaal, Zeit für Gespräche und einen
regen Austausch unter den Gottesdienstbesuchern.
(Petra Ebel, Dirk Parchmann)
24.09.2016 - Einen musikalischen Leckerbissen, nun schon zum achten Male nacheinander, bot wieder der Auftritt des Marineorchesters Hamburg mit rund 50 Mitwirkenden im Forum des Europa-Gymnasiums
an der Buschkoppel 7 am Sonnabend, den 24. September.
Die Vorbereitung, Organisation und auch Betreuung vor Ort erfolgte durch Mitglieder der katholischen Gemeinde St. Michael, Schwarzenbek.
Die Musiker, zumeist ehemalige Angehörige von Bundeswehr-Musikkorps, führen seit vielen Jahren in Hamburg und Umgebung anspruchsvolle Kompositionen auf und begeistern damit regelmäßig ihre Zuhörer.
Unter der Leitung von Dipl.-Kapellmeister Fregattenkapitän a.D. Manfred Peter, vormals Chef des Marinemusikkorps Ostsee, spielte das Orchester neben Werken aus Oper und Musik klassischer Komponisten
auch Film-, Schlager- und Unterhaltungsmusik.
Mit dem Konzert führte das Orchester, dessen Mitglieder allesamt Profis der Blasmusik sind, die Zuhörer auf eine bezaubernde Reise durch eben diese Musikwelt. Gespielt wurden neben beliebten Shanties
auch Kompositionen zu Klassikern der Filmmusik. Die Musiker freuten sich darauf, ihr Können einem zahlreichen Publikum darzubieten.
Vor Konzertbeginn und während der Pause wurden wieder Erfrischungen und Snacks gereicht.
Der Teilerlös ist bestimmt u.a. auch für die Förderung der kirchenmusikalischen Arbeit der katholischen Gemeinde St. Michael, Schwarzenbek.
(
(Hans-Werner Schicke)
24.09.2016 - Beim Gemeinsamen Ausschuss am Samstag den 24.09.2016 wurde unser neues „Visionslied vom Kirche-Sein im Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald“ (Text Markus Diederich, Melodie: Stefan Diederich) vorgestellt und auch gemeinsam gesungen. Dieses Lied wurde als sehr passend empfunden. Pfarrer Markus und seinem Bruder wurde von allen Ausschussmitgliedern ganz herzlich gedankt.
Anschließend wurden erste Ideen für Schwerpunkte für die Umsetzung der gemeinschaftlich entwickelten Vision erarbeitet.
17.07.2016 - Der Tag begann mit einem Festgottesdienst in der Gemeinde um 11.00 Uhr, musikalisch begleitet von Chor und Combo. Verabschiedet wurde hierbei der bisherige Leiter der Messdiener, Jasper Ebel. Ihm galt ein langer Applaus.
Nach der Messe erwartete Gegrilltes, hausgemachte Salate sowie ein zünftiges Bier vom Fass die Gäste. Selbstgebackene Kuchen und Torten verführten an der Kaffeetafel.
Wie in der Vergangenheit bot das Fest eine gelöste und heitere Atmosphäre. Ebenso bestand wieder Gelegenheit zu guten Gesprächen sowie zum Knüpfen neuer oder Vertiefen bestehender Kontakte.
Die Feuerwehr Schwarzenbek bot allen Mutigen, aus luftiger Höhe von der Drehleiter aus, einen schönen Rundblick über unsere Stadt und ihre Umgebung.
Die Schwarzenbeker Bogenschützen luden auf ihrem Stand ein mit einem Pfeil ins Schwarze zu zielen und auch zu treffen.
Dem Ausrichterteam, den vielen fleißigen Helfern/innen und Unterstützer/innen gilt unser Dank für die Vorbereitung und Durchführung des Sommerfestes 2016.
(Dirk Parchmann)
Fotos Dirk Parchmann
So wollen wir hier in Zukunft Kirche sein:
Nach dem ersten Jahr der Erkundung hat nun das zweite Jahr der Entwicklung begonnen. Am 10.06.2016 wurde durch den gemeinsamen Ausschuss unsere neue Vision verabschiedet.
Beim Sommerfest des Pastoralen Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald wurde diese allen Gemeindemitgliedern von unseren Pastoren und vom Pfarrer am 10.07.2016 in Lohbrügge durch eine Predigt für jeden Absatz
näher erläutert.
In einem weiteren Schritt gilt es nun die Schwerpunkte für die Umsetzung der gemeinschaftlich entwickelten Vision zu erarbeiten.
(Dirk Parchmann)
04. Juni 2016
Unter Leitung von Pfarrer Markus Diederich machten sich rd. 100 Christen der katholischen Gemeinden des neuen Pastoralen Raumes
Bille-Elbe-Sachsenwald (www.bille-elbe-sachsenwald.de) auf den Weg, um die unterschiedlichen Kirchen zu erkunden.
Geplant, organisiert und durchgeführt wurde diese Rundtour durch Gertrud Förster und Dirk Parchmann.
Die Tour begann bei herrlichem Sommerwetter um 09:00 Uhr und endete nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St Barbara um 19:00 Uhr, der durch Pastor Jan Stefanowski zelebriert
wurde.
Besucht wurden die katholischen Kirchen St. Barbara (Geesthacht), St. Konrad (Lauenburg), die Marienkapelle (Büchen), St. Michael (Schwarzenbek), Herz-Jesu (Reinbek), Zu den heiligen Engeln (Glinde), St. Christophorus (Lohbrügge), St. Marien (Bergedorf) und Edith-Stein-Kirche (Neu-Allermöhe).
Gestartet wurde mit einem Stehkaffee in Geesthacht. Mittagessen gab es in Reinbek und Kaffee in Neu-Allermöhe.
Vor dem Besuch der Standorte erfolgte eine kurze Einweisung über die jeweilige Kirche, Geschichte und Besonderheiten. Dann hieß es austeigen und sich auf den Weg machen. Viele Teilnehmer konnten erspüren und erahnen, wie andere Gemeinden in ihren Kirchen wirken und Gottesdienst feiern.
Welche Entfernungen zu den einzelnen Kirchenstandorten zurückzulegen sind, konnte so ebenso direkt erfahren werden.
Im Mittelpunkt aber stand das gegenseitige Kennenlernen und auch wachsendes Verständnis für die unterschiedlichen Kirchenstandorte. Somit machte die Rundtour auch Mut den neuen Weg gemeinsam zu
gehen.
(Dirk Parchmann)
Fotos Dirk Parchmann
Am 03. Juli 2016 wurde das neue Mitmachbuch von St. Michael Schwarzenbek vorgestellt.
Das Buch lädt zum Blättern ein. Man kann sehen, was in der Gemeinde St. Michael alles gemacht wird, wer es macht, was mir das Mitmachen und was es der Gemeinde bringt.
Es soll Appetit machen, den eigenen Platz in der Gemeinde zu finden, an dem ich meine Gaben einbringen kann und mit Freude dabei bin. Ein Platz zum Mitmachen - Miterleben, Mitgestalten und
Mitarbeiten ist eine sehr gute Möglichkeit, in der Gemeinde St. Michael heimisch zu werden, die Liebe Gottes zu erfahren und sie gleichzeitig weiterzugeben.
WIR WOLLEN SIE / DICH EINLADEN, MITZUMACHEN!
Entdecken Sie die Fülle dieses Buches. Viel Freude und Gewinn beim Lesen!
Ein Mitmachbuch ist in der Kirche und ein weiteres im großen Gemeindesaal zu finden.
(Dirk Parchmann)
Juni 2016 - Unter diesem Motto hatten sich 12 Familien unseres Pastoralen Raumes im Schloss Dreilützow eingefunden, um ein Gemeinschaftswochenende miteinander zu gestalten. Aus der Pfarrei St.
Benedikt nahmen auch drei Familien teil (1* St. Konrad und 2 * St. Michael).
38 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zwischen 6 Wochen und 61 Jahren spürten gemeinsam der Frage nach wer oder was uns Orientierung gibt und was Christus meint, wenn er sich selbst und auch uns „das
Licht der Welt“ nennt.
Unter Anleitung von Diakon Stefan Mannheimer und unserer Gemeindereferentin Simone Plengemeyer suchten wir gemeinsam nach Beispielen, Licht für die Welt und füreinander zu sein. Dies erfolgte in
Gesprächsrunden, Spielszenen und Bildbetrachtungen, biblischer Arbeit, Spiel und Gesang. In gemeinsamer Arbeit entstand ebenso ein über zwei Meter hoher Leuchtturm, der während der Tage sein
blinkendes Licht in die Runde verteilte.
Als nach dem Sturm die dunklen Unwetterwolken über Dreilützow fortgezogen waren, rüstete sich die Gruppe mit Harken und Schubkarren aus, um den „Walddom“ für die am Sonntag stattfindende
Dekanatswallfahrt wieder begehbar zu machen. Neben dem Spielabend um die „Leuchte von Dreilützow“ und einem Badeausflug an den nahegelegenen Schaal See bildete der Wallfahrtsgottesdienst mit unserem
Erzbischof einen besonderen Höhepunkt der gemeinsamen Tage.
Schätzungsweise 800 Katholiken aus Westmecklenburg waren zu diesem jährlich stattfindenden Ereignis angereist. Nachdem Erzbischof Stefan die sechswöchige Ronja als jüngste Wallfahrerin persönlich
begrüßt hatte, machten wir uns - froh über die schöne gemeinsame Zeit – auf den Heimweg nach Bille-Elbe-Sachsenwald.
(Stefan Mannheimer, Dirk Parchmann)
In Erinnerung an den Leidensweg Jesu durch Jerusalem zur Kreuzigungsstätte trugen Gläubige zwei Balken eines großen Holzkreuzes durch die Stadt Schwarzenbek. Gestaltet wurde dieser Kreuzweg durch
das Gemeindemitglied Richard Fischer und die diesjährigen Firmlinge.
Der Weg begann in der Kirche der Katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek am Haselgrund 1. Nach einer kurzen Begrüßung wurde die Leidensgeschichte vorgelesen. Diese wurde durch Denkanstöße der
Firmlinge unterbrochen. Ein aktueller Bezug u.a. zu Angst, Sündenbock oder auch Verleumdung wurde hergestellt. Anschließend wurden die beiden Balken des Kreuzes abwechselnd durch die Stadt getragen.
Es folgte ein Zwischenstopp mit Fürbitten. Musikalisch unterstützte Thomas Bartz mit seinem Saxofon (5 vr.).
Auf dem Marktplatz wurde das Kreuz mit Nägeln zusammengesetzt. Bei leichtem kühlen Regen und wiederhallenden Hammerschlägen zuckte der eine und andere Teilnehmer. Es ließ sich nur erahnen, was damals
passierte.
Ein Kreuzweg, der dieses Jahr wieder anders gestaltet wurde und den Teilnehmern Sinn und Inhalte gut erfassen ließ.
(Dirk Parchmann)