24.12.2017 - Die Katholische Gemeinde St. Michael Schwarzenbek feierte mit über 250 Gottesdienstbesuchern die Christmette. Alle möglichen Plätze waren belegt.
Sie wurde durch Pfarrer i.R. Guttmann zelebriert.
Hierbei wurde er durch 10 Messdiener unterstützt. Es hätten sich gerne noch weitere beteiligt, doch der Platz ist begrenzt. Der Kirchenchor unter Leitung des Chorleiters Wolfhard Lippke wirkte ebenfalls mit.
Pfarrer i.R. Guttmann bedankte sich am Schluss nochmals recht herzliche bei allen Vorbereitern und auch Unterstützern bei dieser Messe.
Insgesamt war dies eine sehr schöne und besinnliche Christmette.
Nach herzlichen Weihnachtswünschen und -grüßen auch untereinander nach der Messe machten sich die Gläubigen auf den Weg nach Hause.
(Dirk Parchmann)
10.12.2017 - Der Nikolaus besuchte die katholische Gemeinde St. Michael Schwarzenbek am 10. Dezember im Haselgrund 1 während der heiligen Messe. Die Gemeinde begrüßte ihn mit Beifall. Aus seinem
Schlitten mit „angepassten Kufen“ hatte er anschließend kleine Überraschungen an die Kinder verteilt.
Danach füllten Kinder und andere Gottesdienstbesucher den leeren Schlitten mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Rund weitere 20 gefüllte Tüten wurden abgeben. Diese werden der
Schwarzenbeker Tafel für hilfsbedürftige Schwarzenbeker wie auch Flüchtlinge übergeben.
Anschließend trafen sich viele Gemeindemitglieder zu netten Gesprächen beim Kirchenkaffee, der regelmäßig am Sonntag nach der Heiligen Messe stattfindet.
(Dirk Parchmann)
03.12.2017 - Mit der Gestaltung des Familiengottesdienstes am 1. Advent stellten sich die diesjährigen Firmbewerber der katholischen Gemeinde St. Michael vor. Das Thema des Tages-Evangeliums, „Seid wachsam, wenn der Hausherr kommt“, wurde durch die Firmanden der Gemeinde nähergebracht. Im Rahmen eines Szenenspiels wurde die Kernaussage des Gleichnisses vom Türhüter verdeutlicht. Es gilt wachsam im Alltag zu sein, um gute und schlechte Einflüsse voneinander zu unterscheiden.
Darüber hinaus gestalteten die Firmanden die Messe durch Übernahme zahlreicher liturgischer Dienste, z.B. als Messdiener, Lektoren, Band-Musiker.
Der Firmkurs steht unter dem Motto „Ein Segen sein“. Er wird noch bis zur Firmung Ende April 2018 wöchentlich durchgeführt und soll den Jugendlichen Wege zu einem kritischen und reflektierten Glauben
ermöglichen. Gemeinschaft und den Glauben feiern stehen dabei im Mittelpunkt und werden immer wieder durch besondere Aktionen ergänzt.
Die rund 220 Gottesdienstbesucher applaudierten am Ende stark. Nach dem Gottesdienst lud der Männerrunde der katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek zum traditionellen Suppe Essen ein. Hier konnte man sich bei herzhaften, selbstgekochten Suppen, Nachtisch, Kaffee und Kuchen stärken. Hierbei wurde sich bei netten Gesprächen weiter ausgetauscht.
(Nicole Lange und Dirk Parchmann)
03.12.2017 - Es ist schon fast eine Tradition, dass der Chor der katholischen Gemeinde St. Michael, Schwarzenbek, zum Advent bei den Senioren der Alten Oberförsterei zu Gast ist.
Wie schon seit einigen Jahren war der Chor eingeladen, zum Kaffee am 1. Advent den Nachmittag musikalisch mitzugestalten.
Die Bewohner, teilweise mit Angehörigen und Gästen, lauschten den adventlichen und weihnachtlichen Liedern, sowie kleinen Gedichten. Die traditionellen Weihnachtslieder wurden von den Zuhörern gerne mitgesungen, die vorbereiteten Liedtexte wurden hierzu meist nicht benötigt.
Im weihnachtlich geschmückten Raum, bei Kerzenschein, weihnachtlichem Gebäck und Eierlikör vergingen eine dreiviertel Stunde bei Musik und Gedichten wie im Flug. Die Bewohner, deren Gäste und die Heimleitung dankten dem Kirchenchor mit herzlichem Applaus und strahlenden Gesichtern für diesen stimmungsvollen Beginn der Adventszeit.
(Christiane Tracht)
Während der Heiligen Messe in der Gemeinde St. Michael Schwarzenbek wurde am 19.11.2017 unsere neue Messdienerin Denise Picard eingeführt.
Acht von unseren rd. 30 Messdienern haben ebenso dieser Zeremonie beigewohnt.
Die Ausbildung erfolgte durch Greta Ebel (2. Foto, obere Reihe, 2 v.r.). Sie ist eine der Leiter dieser Gruppe.
Nach Segnung durch Pastor Dr. Jürgen Wätjer und Übergabe der Messdienerplakette wurde die neue Messdienerin in ihrer neuen Funktion mit großem Beifall begrüßt.
05.11.2017 - Vor wenigen Tagen wurde von den Christen Allerheiligen und Allerseelen gefeiert. Viele gehen dann zum Friedhof und erinnern sich am Grab an verstorbene Verwandte, Freunde und Bekannte.
In der heutigen Heiligen Messe in St. Michael Schwarzenbek wurde im Rahmen einer Familienmesse dem Thema nachgegangen: „Der Monat November lenkt unsere Gedanken und wohl auch unsere Schritte des
Öfteren hin zum Friedhof, zu unseren lieben Verstorbenen; und ganz unwillkürlich denken wir öfter als sonst auch an unsere eigene Vergänglichkeit und den Tod. Am Tag der Bestattung brannte für sie
die Osterkerze, als Zeichen dafür, dass sie mit Christus verbunden sind.
Eine weitere Aussage war, dass vor Gott nicht die Größe und die Menge der Leistungen über den Wert eines Menschen entscheidend ist. Gott hat andere Maßstäbe. Was am Ende zählt, ist allein die
Menschlichkeit und die liebevolle Hingabe. Strukturen, Hierarchien, Macht, Titel und Eitelkeiten sind letztlich unwichtig. Einlass findet der Verstorbene erst als „sterblicher, sündiger Mensch““.
Im Anschluss wurde besonders an die Menschen, die im vergangenen Jahr aus unserer Gemeinde verstorben sind, gedacht. Die Verstorbenen wurden benannt und für jeden wurde, durch die Kommunionkinder,
eine Kerze angezündet und an den Altar gebracht.
Benannt wurden die Verstorbenen: 12.11.2016 Herr Jerzy Liedtke, 15.11.2016 Frau Margarete Janusz, 13.01.2017 Frau Hedwig Mathilde Wolff, 03.02.2017 Frau Gerda Maria Klara Schomaker, 26.02.2017 Herr
Fritz Kugler, 12.03.2017 Herr Willi Ritschel, 23.04.2017 Herr Willy Klama, 19.05.2017 Herr Dieter Albert Funke, 02.06.2017 Herr Edmund Przybyl, 05.08.2017 Frau Lydia Zeller, 26.08.2017 Herr Karl
Philipp Eckert, 13.09.2017 Frau Gisela Hagenah, 19.09.2017 Frau Dorothea Altvater, 21.09.2017 Herr Anton Gempler, 15.10.2017 Frau Ellinor Apel und Herr Siegfried von Zelewski.
Zum Ende der Messe dankte Brigitte Kämper, im Namen der Gemeinde, Frau Janine Trowski für ihre sehr gute mehrjährige Arbeit in der Pfarrbriefredaktion. Zum Dank applaudierte die ganze Gemeinde. Ein Präsent der Gemeinde wurde hierbei überreicht.
Im Anschluss wurden, nach dem üblichen Kirchenkaffee, die Gräber auf dem Friedhof besucht und gesegnet.
(Petra Ebel, Dirk Parchmann)
24.09.2017 - Einen Reigen musikalischer Höhepunkte bot ein Konzert des Marineorchesters Hamburg mit etwa 40 Mitwirkenden am vergangenen Sonnabend, dem 23. September im Forum des Europa-Gymnasiums in Schwarzenbek. Dazu hatte der Förderverein St. Michael Schwarzenbek die Musiker, teils ehemalige Angehörige von Bundeswehr-Musikkorps, eingeladen.
Diese führten die ca. 200 festlich gestimmten Zuhörer mit einem weit gefächerten Programm durch die Welt der gehobenen symphonischen Blasmusik. Dem fast anrührend schönen Marsch „Robert the Bruce”, der an den schottischen Unabhängigkeitskrieg Ende des 13. Jahrhunderts erinnert, schlossen sich eine reizvolle Komposition des Dirigenten, Manfred Peter, sowie „Pomp and Circumstances” von Edvard Elgar an. Vor Pausenbeginn erklang der „Colonel-Bogey-March”, vielen bekannt als „River-Kwai-Marsch”.
Auch mit einer schwungvollen böhmischen Polka sowie hinreißend musizierten Filmmelodien aus Hollywood, gefolgt von weltberühmten Musical-Klassikern Andrew-Lloyd-Webbers wie z.B. „Cats”, „Evita”, „Jesus Christ Superstar” brillierte das Orchester in der zweiten Konzerthälfte. Die Gäste ließen sich rasch von den flotten Rythmen anstecken, gaben ihre Begeisterung den Musikern zurück und stimmten in ein Seemannslieder-Potpourri gern ein.
Der nach weiteren klanglichen Glanzstücken anhaltende Schlußapplaus ließ die Musiker das Podium nicht ohne einige Zugaben räumen.
Manche Melodien werden vielen Gästen während des Heimweges im Kopf und Herzen nachgeklungen haben. Im kommenden Jahr, so das Orchester, wird es zu seinem dann zehnmaligen Auftritt in Schwarzenbek erneut konzertieren und damit wieder zur Unterstützung insbesondere der kirchenmusikalischen Arbeit der Gemeinde St. Michael beitragen.
(Hans-Werner Schicke)
10.09.2017 - Am 10.09.2017 startete das Herbstfest der katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek mit einem Familiengottesdienst, in dem die Schulanfänger besonders gesegnet wurden.
Die Kinder erhielten je eine unterschiedliche Blume, wobei die Einzigartigkeit jedes Geschöpfes Gottes herausgestellt wurde, aber in der Gemeinschaft mit Jesus Christus Kraft, Freude und Zuversicht
erfahren.
Gegen 11.30 Uhr erwarteten die Festbesucher im Anschluss an die Heilige Messe geschmückte Räume mit Kuchen- und Salatbüfett, verschiedene Braten, Bier vom Fass, Kaffee und diverse Softdrinks, weiter ein reichhaltiger Bücherbasar und einen Losstand mit liebevoll eingepackten Gewinnen.
Bis in den Nachmittag hinein wurde sich in netten Gesprächen weiter ausgetauscht.
Alles wurde von vielen Ehrenamtlichen aus der Gemeinde hergestellt und gestaltet. Organisiert wurde das Fest vom Ortspastoralrat unter der Leitung von Andrea Zeh.
(Winfried Hofacker)
18.07.2017 - Am Dienstag den 18.07.2017 wurde unsere Pfarrsekretärin Frau Heide Riedel im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks mit Gemeindemitgliedern verabschiedet.
Frau Heide Riedel war von 2008 bis Juni 2017 als Gemeinde- und später auch Pfarrsekretärin für die Pfarrei St. Benedikt beschäftigt und tritt nun in den wohlverdienten Ruhestand.
Herr Winfried Hofacker als Gemeindemitglied und auch Vorsitzender des Fördervereines St. Michael Schwarzenbek bedankte sich für ihren Einsatz insbesondere in der Gemeinde St. Michael Schwarzenbek. Er
betonte, dass sie neben den allgemeinen Verwaltungsaufgaben auch immer ein offenes Ohr für unsere Gemeindemitglieder hatte.
Alle wünschten ihr bei der Verabschiedung weiterhin Gesundheit und Gottes reichen Segen für die Zukunft.
Die Aufgaben hat ab 01.07.2017 Frau Marianne Holschbach übernommen. Das Büro der Katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek bleibt somit weiterhin jeweils am Dienstag von 09:30 – 11:00 Uhr geöffnet.
(Dirk Parchmann)
06.07.2017 - Sechs Wochen können sehr lang werden - auch wenn es die Sommerferien sind. In der Zeit vom 12 -22.08. 2017 haben wir tolle Tage in Groß Thurow geplant.
Es werden 10 Tage mit viel Spaß, Abenteuer, Sport und Spiel sein. Es ist ein Haus gebucht. Dieses liegt an einem See und hat viele Möglichkeiten um mit andern zusammen etwas zu erleben, zu
genießen und zu entdecken. Mit Jugendlichen Gruppenleitern werden wir diese Tage so gestalten das es Erholung, Spaß, Freude und eine gute Gemeinschaft gibt. Und bestimmt auch neue Freunde.
Wir haben noch einige Plätze frei für Kinder von 8-14 Jahren.
Traut Euch, auch wenn ihr jetzt noch keinen kennt. Ich weiß schon heute, dass es bestimmt nicht langweilig wird 10 Tage „Urlaub ohne Eltern“! Wir freuen uns auf Dich!!
Wir, dass sind die Jugendlichen und Erwachsenen aus der Katholischen Pfarrgemeinde St. Benedikt, dazu gehören die Orte Schwarzenbek, Geesthacht, Lauenburg, Büchen! Wer Lust und Interesse hat melde
sich bitte unter:
E-Mail: simone-plengemeyer@st-benedikt.net oder
Telefon: 04152 8898810
(Simone Plengemeyer)
02.07.2017 - Während der Familienmesse in der Gemeinde St. Michael Schwarzenbek wurde am 02. Juli 2017 die Leiterin der Messdienergruppe Magdalene
Fischer verabschiedet.
Messdienerin Jana Maydag bedankte sich im Namen aller Messdiener bei Magdalena Fischer für ihren lebendigen und immerwährenden Einsatz für die Gruppe. Als Geschenk wurde ein Rucksack mit vielen persönlichen Geschenken der anderen Messdiener übergeben.
Auch unsere Gemeindereferentin, Simone Plengemeyer, übergab ein Geschenk der Gemeinde. Viele der rd. 30 Messdiener haben ebenso dieser Zeremonie beigewohnt.
Magdalene Fischer wird nach ihrem Abitur 2017 am Sophie Barat Gymanium im Hamburg ab August 2017 für ein Jahr auf der Glenora Farm in Kanada im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ)
arbeiten. Sie wird dort auf einer Farm mit Behinderten zusammenleben und dabei helfen, die Farm ökologisch zu bewirtschaften.
In ihrem Unterstützerkreis helfen ihr einerseits Freunde und Unternehmen, aber gleichzeitig wird sie auch ihre Erfahrungen in Form von regelmäßigen Infos weitergeben. Soziales Engagement,
Völkerverständigung und Integration sind ihr ein Anliegen.
Pfarrer Ulrich Weikert und auch die Gemeindemitglieder St. Michael Schwarzenbek würdigten ihren persönlichen Einsatz hier in der Gemeinde und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
(Dirk Parchmann)
18.06.2017 - Am Sonntag, den 18.06.2017, feierten die Katholiken der Gemeinden St. Barbara, Geesthacht, St. Konrad, Lauenburg, und St. Michael, Schwarzenbek, das Fest Fronleichnam.
Nach dem Gottesdienst zogen rd. 160 Christen durch die Stadt Schwarzenbek in einer Prozession. Besucht wurden zwei geschmückte Altäre am Ritter-Wulf-Platz und bei der Gemeinschaftsschule in der
Berliner Straße.
Am Ritter-Wulf-Platz wurde auch dem Lutherjahr gedacht. Pastorin Christiane Klinge sprach an dieser Station ein Gebet, das mit Beifall der anwesenden Christen gewürdigt wurde. Auch Pfarrer Ulrich
Weikert betonte die Gemeinsamkeiten unseres christlichen Glaubens und freute sich über diese Begegnung.
Die Prozession endete in der katholischen Kirche St. Michael Schwarzenbek. Anschließend wurden alle Gäste zum Mittagessen und Kuchen eingeladen. Hier wurde sich in netten Gesprächen weiter
ausgetauscht.
Ein besonderer Dank gilt dem Vorbereitungsteam, allen Unterstützern und auch unserer Polizei aus Schwarzenbek, die die Prozession abgesichert hat.
Das Fest Fronleichnam hat sich aus der mittelalterlichen Christusmystik entwickelt. Es wird seit 1246 gefeiert. Das mittelhochdeutsche „Fronleichnam" meint „den lebendigen Leib des Herrn". Als
Zeichen für die Gegenwart Christi in der Eucharistie wird die Hostie in einem Schaugefäß, der Monstranz, während der Prozession mitgeführt. Die Prozession zeigt die Kirche als wanderndes Gottesvolk.
Auf seinem Weg durch die Geschichte vertraut es auf die Hilfe und Nähe.
(Dirk Parchmann)
04.06.2017 - Am 04. Juni feierten rund 200 Christen in der Gemeinde St. Michael Schwarzenbek im Rahmen einer Familienmesse das Pfingstfest. Diese Familienmesse wurde durch Frau Petra Ebel und
Herrn Wolfhard Lippke vorbereitet. Der Gottesdienst wurde mit Pfarrer Ulrich Weikert gefeiert. Der Kirchenchor und die Band unter Leitung des Chorleiters Dipl. Kirchenmusiker Wolfhard Lippke
gestalteten den Gottesdienst mit.
In einem Vorspiel stellte ein Gemeindemitglied als Reporter verkleidet mehrere Fragen: „Wer oder was ist dieser Heilige Geist, von dem immer so viele sprechen? Was kann er? Was will er? Welches sind
seine Ziele, Methoden und seine Geheimnisse?“ Unterschiedliche Rollenspieler versuchten diese zu beantworten. Es waren u.a. ein Fußballfan, ein Intellektueller und auch eine jugendliche Göre.
Des Weiteren wurden die Kinder ins Rollenspiel einbezogen. Auch wenn es viele Antworten gab, was nun der Heilige Geist sei, so konnte er während des Gottesdienstes durch Bilder, Rollenspiel und auch sehr schöner Musik erspürt werden. Insgesamt ein sehr schöner und auch lebendiger Gottesdienst, der erahnen ließ, wie der Heilige Geist wirken kann. Eine von vielen Aussagen war z.B.: „Mit dem heiligen Geist ist man nicht allein. Nichts kann passieren aber alles kann gelingen.“ Traditionell trafen sich die Gemeindemitglieder anschließend zu netten Gesprächen im Gemeindehaus zum Kirchenkaffee.
(Dirk Parchmann)
04.06.2017 - Die katholische Gemeinde St. Michael, der Pfarrei St. Benedikt, ist auf dem Weg in den neuen Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald (www.bille-elbe-sachsenwald.de). Ein Team von pastoralen Mitarbeitern und ein leitender
Pfarrer sind dann für über 26.000 Katholiken zuständig.
Die Kirche kann ihren Auftrag im Dienst der Menschen nur sehen und wahrnehmen, wenn sie um die Lebenswirklichkeiten der Menschen in ihrem Umfeld weiß, den Menschen in ihrem Suchen und Fragen, ihrer
Freude und Sehnsucht, ihren Sorgen und Nöten nahe ist und bleibt.
Um das herauszufinden, hatten sich der Pfarrgemeinderat, der Ortspastoralrat und auch die Mitglieder vom Kirchenvorstand entschlossen, einen Fragebogen zu erstellen und eine Befragung ihrer
Gemeindemitglieder zu versuchen.
Auswertung des Fragebogens für die Gemeinde St. Michael Schwarzenbek.
Für St. Michael Schwarzenbek wurden 1000 Briefe verteilt.
Hier gilt nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an alle eifrigen Ersteller und Verteiler.
Rund 3,5 % haben geantwortet.
Wesentliche Aussagen sind:
Viele Anmerkungen bestätigen die im Pastoralen Raum gefundenen neuen Schwerpunkte (s.u. Schwerpunkte fett markiert)
Die Möglichkeit zur Begegnung vor Ort ist wesentlich.
Kirche soll vor Ort in Gemeinschaft erlebt werden können.
Eine verlässliche Präsents von Hauptamtlichen vor Ort wird gewünscht.
Der Gemeinsame Ausschuss hatte am Wochenende 27. – 29.01.2017 in Nütschau folgende Schwerpunkte für den Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald einstimmig mit einer Enthaltung entschieden.
Die Schwerpunkte sind:
• Familienpastoral (Anmerkung: ist mehr als Familienkatechese)
• Vielfältige lebendige Gottesdienste
• Jugendarbeit
• Glaubensvertiefung (örtlich differenziert)
• Soziale Notsituationen mit örtlicher Gewichtung
• Seniorenarbeit mit örtlicher Gewichtung
wichtige Querschnittsthemen:
• Begegnung
• Ehrenamt stärken
(Dirk Parchmann)
12.05.2017 - Am Freitag, den 12.05.2017, hat der Gemeinsame Ausschuss des Pastoralen Raumes Bille-Elbe-Sachsenwald beschlossen dem vorher ergangenen Votum der Gemeinden zu folgen. 2018 werden die drei bisherigen Pfarreien mit
27.125 Katholiken nach Bildung des neuen Pastoralen Raumes in eine Pfarrei mit insgesamt neun eigenständigen Gemeinden übergehen.
Ebenso wurden die Orte kirchlichen Lebens als wichtiger Beitrag im Pastoralen Raum gesehen.
Die neun Gemeinden sind St. Barbara in Geesthacht, St. Christophorus in Hamburg-Lohbrügge, Edith-Stein-Kirche in Hamburg-Neuallermöhe, Herz Jesu in Reinbek, St. Konrad in Lauenburg mit der
Marienkapelle in Büchen, St. Marien in Hamburg-Bergedorf,
St. Michael in Schwarzenbek, Katholische Gemeinde in Wentorf und Zu den heiligen Engeln in Glinde.
Die neuen Pastoralen Räume organisieren sich mit veränderten Strukturen. Es werden die Pfarrei- und die Gemeindeebene unterschieden.
Gewählte Gemeindeteams werden dann vor Ort die pastoralen Tätigkeiten auf Gemeindeebene, im
Sinne des neuen Pastoralkonzeptes, leiten und koordinieren.
Die Gemeindeteams bestehen aus mindestens drei Personen. Sie werden den Lauf des Kirchenjahres mitgestalten und sollen auch zur Umsetzung des Pastoralkonzeptes beitragen.
Auf Pfarreiebene handelt der Pfarrpastoralrat, auf Gemeindeebene das Gemeindeteam, die Themenverantwortlichen und die Gemeindekonferenz. Der Pfarrer und die
hauptamtlichen Mitarbeiter /-innen sind auf beiden Ebenen tätig.
(Dirk Parchmann)
12.05.2017 - Sehr unbekanntes Terrain erwartete uns am 12. Mai 2017 im Helmholtz-Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht. Schon das Einführungsgespräch überraschte durch die Bandbreite der verschiedenen Forschungsbereiche und wissenschaftlichen Vorhaben dieser Einrichtung am östlichen Rande Hamburgs.
Herausragend war die Darstellung der laufenden Untersuchungen in Nord- und Ostsee zu Meeresströmungen, bisher kaum erforschten Strömungswirbeln und unterschiedlichen Meerwasserqualitäten sowie der Beschaffenheit des Seebodens, wichtig z.B. für die Fischerei. Vorhersagen zum zukünftigen Anstieg des Seewasserspiegels aufgrund des Klimawandels liefern Planungshilfen zum Küstenschutz. Zur Datengewinnung werden u.a. Forschungsschiffe, Motorsegler sowie ein Luftschiff (Zeppelin) mit besonderen Sensoren und Spezial-radargeräte verwendet. Dieser immens hohe Materialeinsatz wirft bei allen gewonnenen Erkenntnissen stets neue, zu klärende Fragen auf. Anschließend sahen wir, wie Stahl jetzt schon durch Magnesium, ein sehr viel leichteres Mineral, ersetzt werden kann, ein Forschungsergebnis des Instituts. In der Medizin werden Implantate und auch stents aus Magnesium in der Gefäßchirurgie verwendet.
Die Kfz-Industrie wird demnächst sehr viel leichtere Autos herstellen und damit geringeren Treibstoffverbrauch ermöglichen. Magnesium kommt im Dolomit Gestein (Alpen usw.) sowie im Meerwasser vor. Die Gewinnung ist energieaufwendig. Der Abbau und die Förderung der vermuteten Verbrauchsmengen werden jedoch weder die Alpen einebnen noch die Meere austrocknen, es ist also ausreichend vorhanden. Faszinierend die uns vorgestellte, im Institut entwickelte Membrantechnik insbesondere zur Trennung von Gasen und Flüssigkeiten. Kleiner Nebeneffekt: die Abscheidung von Wasser aus Ethanol (Alkohol) macht jeden Schnaps noch intensiver – nur leider wurde uns trotz aller Überredungstricks keine Verkostung zuteil.
Wichtig hier war zu sehen, wie die Aufbereitung von z.B. ungenießbaren Wassers zu Trinkwasser heute auch großtechnisch lösbar ist, für viele Länder in den heißen Zonen der Erde existenzsichernd. Vielversprechend erschien auch die Forschung zum Herausfiltern von Stickstoffoxyden aus Abgasen, insbesondere in der Seeschifffahrt, einem der bedeutenden Schadstofferzeuger.
Nach so viel geballter Technik und Chemie in dem weitläufigen, parkähnlichen Zentrum war die Mittagsrast unter freiem Himmel auf der Terrasse der Werkskantine ein willkommener Abschluss.
Ein äußerst informativer Tag mit beeindruckenden Erläuterungen und Führungen zu Technik und Chemie in der Werkstoff- und Klimaforschung lag hinter uns.
(Hans-Werner Schicke)
02.05.2017 - Stromausfälle sogar während einiger Gottesdienste ließen die Besucher im Dunklen das Feiern fortsetzen. Die ist nur eine Beschreibung der Defizite der vor weit mehr als 50 Jahren eingerichteten und danach von Zeit zu Zeit veränderten Schalt- und Sicherungsinstallation in Kirche und Gemeinderäumen.
Umbauarbeiten brachten diese jetzt auf den Stand der Technik. Die unerläßliche Dokumentation der Zuordnung von Sicherungen und Leitungen für die einzelenen Verbraucher wurde aktualisiert.
Damit ist die sichere Stromversorgung von Kirche, Sakristei, des Glockengeläuts sowie der Gemeinderäume wieder gewährleistet.
Die Gemeinde St. Michael Schwarzenbek dankt dem Förderverein St. Michael sowie der Firma Block House Restaurantbetriebe AG, Hamburg, für die großzügige Spende, aus der die Umbaukosten komplett finanziert werden konnten.
(Hans-Werner Schicke)
30.04.2017 - Am Sonntag, den 30.04.2017, feierten 20 Kinder aus der katholischen Gemeinde St. Michael Schwarzenbek die Erstkommunion.
Bei ihrer Erstkommunion bestätigen katholische Kinder, dass sie an Gott und an die Katholische Kirche glauben.
Bei ihrer Taufe waren die meisten von ihnen dazu noch viel zu klein.
Vor der Erstkommunion besuchen sie im Alter von 8 oder 9 Jahren ein halbes Jahr lang den Kommunionsunterricht. Dort lernen sie die Bibel genauer kennen und sprechen über Gott, über Jesus Christus und
über ihren Glauben. Zum Abschluss gehen sie zur Erstkommunion. Dabei nehmen sie an der Abendmahlfeier teil und bekommen zum ersten Mal in ihrem Leben die Hostie. Damit erklären die Kinder, dass sie
ihren Glauben annehmen möchten.
Es feierten: Alena Ehrich, Alexandra Federkiewicz, Bartosz Losiewicz, Chantal Sarah Steiner, David Brian Steiner, Denise Clementine Picard, Hendrik Heeger, Hubert Jedrzejczak, Kewin Wismiewski, Lejla Redzepi,Lenny von Babka-Gostomski, Leon-Tadija ILicic, Marijan Alen Diederichs, Marlene Segieth, Milana Ehrich, Nadia Grudzien, Nataniel Furtak, Oskar Gabor, Roksana Jedrzejczak und Wiktoria Bojko.
(Dirk Parchmann)
30.04.2017 - Vom 28.-30. April 2017 erkundeten sieben Teilnehmer der Runde das mit seinen römischen Ursprüngen etwa zweitausendjährige Mainz. Gleich zu Beginn beeindruckte der Hohe Dom mit seiner
überwiegend romanischen Architektur.
Am Nachmittag führten wir ein sehr informatives Gespräch mit Elmar Theveßen, dem stellvertretenden Chefredakteur des ZDF. Dieser beschrieb in erfrischender Offenheit sein Arbeitsumfeld und
beantwortete engagiert und aus-führlich unsere Fragen, u.a. zu sensitiven Bereichen seiner Beschäftigung mit dem Problem des Terrorismus. Abends führte uns ein äußerst sachkundiger Verkaufsmanager
durch einen Weinbaubetrieb mit anschließender Weinprobe auch hochklassiger Gewächse. Der Sonnabend begann mit einem Kurzbesuch des Gutenberg-Museums, gerade auch im Luther-Jahr interessant mit der
Darstellung der Anfänge gedruckter und deshalb rasch herzustellender Bücher wie Bibeln und Nachrichtenverbreitung. Die folgende Dom- und Stadtführung machte uns bewusst, dass in Mainz seit dem frühen
4. Jahrhundert eine christliche Gemeinde existiert. Sonntags waren wir wiederum im Dom zum Stiftsamt, das mit herrlichem Chorgesang des Jugendchores mit 70 Stimmen sowie der riesigen, brausenden
Orgel große Wirkung erzielte. Am frühen Nachmittag verließen wir unser angenehmes Quartier, den Erbacher Hof, Bildungshaus des
Bistums.
(Hans-Werner Schicke)
Verbundenheit auch mit ehemaligen Mitgliedern
27.04.2017 - Wie in jedem Jahr, war eine gemeinsame Ausfahrt unserer Senioren geplant. Überlegt hatten wir, uns in einem Café in näherer Umgebung verwöhnen zu lassen.
Während des "Planungsgesprächs" kam der Vorschlag, Frau Heinssen, ein früheres Mitglied unseres Seniorenkreises, zu besuchen. Sie lebt zurzeit in der Seniorenanlage Am Röpersberg in Ratzeburg. Die
Idee kam gut an. Ein Gemeindemitglied erklärte sich sofort bereit, diesen Ausflug zu organisieren.
Die zuständige Gastronomie hatte für uns in einem separaten Raum eine ansprechende Kaffeetafel gedeckt.Über den Besuch von Herrn Parchmann und einem gemeinsamen Besuch im Restaurant hatte Frau
Heinssen sich schon sehr gefreut. Als sie aber in den Raum kam und viele ihrer ehemaligen Weggefährten sah, war sie überwältigt. Ihre Freudentränen sprachen Bände.
Eigentlich war sie eine sehr zurückhaltende alte Dame (97), doch an diesem Nachmittag sprudelte es nur so aus ihr heraus. Sie stellte viele Fragen und erzählte von ihrem neuen Zuhause. Die Stunden
vergingen wie im Fluge. Nach dem Kaffeetrinken, mit leckeren Torten und Butterkuchen, verabschiedeten wir uns von Frau Heinssen und fuhren über die Inselstadt Ratzeburg nach Schwarzenbek
zurück.
Die Stimmung war hervorragend, die Eindrücke nachhaltig und von der Seniorenanlage waren alle begeistert. Es war ein schöner Seniorennachmittag.
(Angelika Kolbe, Monika Heuking)
17.04.2017 - Rund 200 Christen feierten in der Gemeinde St. Michael Schwarzenbek den Palmsonntag am 09.04.2017. Bei herrlichem Sonnenschein wurden vor dem Gemeindehaus die
mitgebrachten und auch von den Kindern gebastelten Palmzweige gesegnet.
Anschließend wurde der Gottesdienst in der Kirche fortgesetzt.
Am Gründonnerstag den 13.04.2017 erfolgte vor Ort eine Wortgottesfeier mit Kindern und Familien unter Leitung der Gemeindereferentin Simone Plengemeyer.
Der Karfreitag wurde für die Pfarrei St. Benedikt in der katholischen Kirche St. Konrad, Lauenburg, gefeiert. Hierbei nahmen auch rd. 40 Gemeindemitglieder aus der Gemeinde St.
Michael teil.
Die Osternachts Feier startete am Samstag um 21:00 Uhr vor der katholischen Kirche St. Michael, Schwarzenbek. Der starke Wind erschwerte zunächst das Anzünden der Osterkerze am
Osterfeuer.
Mit der Osterkerze zog die Gemeinde in die dunkle Kirche ein. Erst allmählich wurden die weiteren mitgebrachten Kerzen sowie die anderen Kerzen in der Kirche durch das Feuer der Osterkerze
entzündet. Der Raum wurde heller.
Der festliche Gottesdienst wurde mit Pfarrer Ulrich Weikert gefeiert. Der Kirchenchor unter Leitung des Chorleiters Dipl. Kirchenmusiker Wolfhard Lippke gestaltete den Gottesdienst mit.
Traditionell trafen sich die Gemeindemitglieder anschließend im Gemeindehaus zu einem Imbiss. In kleinen Runden wurde sich bei netten Gesprächen bis um 02:00 Uhr weiter ausgetauscht.
Am Ostermontag erfolgte um 09:30 eine heilige Messe mit Pfarrer i.R. Hubert Fischer und anschließendem Ostereiersuchen für die Kinder.
(Dirk Parchmann)
April 2017 - Die katholische Gemeinde St. Michael, der Pfarrei St. Benedikt, ist auf dem Weg in den neuen Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald (www.bille-elbe-sachsenwald.de). Ein Team von pastoralen Mitarbeitern und ein leitender Pfarrer sind dann für über 26.000 Katholiken zuständig.
„FREUDE und HOFFNUNG, TRAUER und ANGST der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi“ (Zweites Vatikanisches
Konzil).
Die Kirche kann ihren Auftrag im Dienst der Menschen nur sehen und wahrnehmen, wenn sie um die Lebenswirklichkeiten der Menschen in ihrem Umfeld weiß, den Menschen in ihrem Suchen und Fragen, ihrer
Freude und Sehnsucht, ihren Sorgen und Nöten nahe ist und bleibt.
Um das herauszufinden, hat sich der Pfarrgemeinderat, der Ortspastoralrat und auch die Mitglieder vom Kirchenvorstand entschlossen, einen Fragebogen zu erstellen und eine Befragung ihrer
Gemeindemitglieder zu versuchen.
Dieser liegt dem aktuellen Pfarrbrief bei oder konnte für die Gemeinde St. Michael auch unter www.stmichael-schwarzenbek.de heruntergeladen werden. Wir freuen uns auf die Antworten.
(Dirk Parchmann)
05.03.2017 - Am vergangenen ersten Fastensonntag, nach dem Gottesdienst mit einer berührenden Vorstellung der diesjährigen Kommunionkinder der Gemeinde genossen anschließend etwa 80 Teilnehmer in den Gemeinderäumen am Haselgrund das nun schon traditionelle „Fastenbier“.
Dies früher besonders stark gebraute Bier diente übrigens im Mittelalter zu Aufbesserung der kargen Mahlzeiten während der vorösterlichen sechswöchigen Fastenzeit. Zur Beruhigung des Gewissens suchte man damals Zuflucht in der Formel: „Flüssiges bricht das Fasten nicht“.
Da heute alle Sonntage aus der Fastenzeit herausgenommen worden sind, konnte die Männerrunde der Gemeinde allen, die es mochten, wohlschmeckendes Pils vom Fass ausschenken. Bei Leberkäs und hausgemachten Salaten sowie köstlichem Nachtisch ergaben sich bis in den Nachmittag hinein gute Gespräche.
Die bestens gelaunten Teilnehmer verbrachten einen vergnügten Sonntag und freuen sich schon auf das nächste Mal im kommenden Frühjahr.
(Hans-Werner Schicke)
Fastenbier 2017 - Fotos - Dirk Parchmann
03.03.2017 - „Was ist denn fair?“ Mit dieser Frage fand in der Katholischen Gemeinde St. Michael am 3. März 2017, um 19 Uhr der Weltgebetstags-Gottesdienst mit rd. 70 Teilnehmern statt. Auch viele Gemeindemitglieder aus der evangelischen Nachbargemeinde nahmen daran teil.
Die fröhlichen Lieder, Gebete und Geschichten wanderten an diesem Tag mit hiesigen Besuchern um den Globus.
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigte die Besucher. Ins Zentrum der Liturgie hatten die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im
Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Die globale Gerechtigkeit stand im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen.
Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte,
Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich.
Im Anschluss lud die katholische Gemeinde St. Michael alle zu landestypischen Gerichten und Getränken der Philippinen ein. In kleinen Runden wurde sich bei netten Gesprächen weiter ausgetauscht.
(Gudrun Parchmann)
05.02.2017 – Am Sonntag den 05. Februar 2017 wurde in der Katholischen Gemeinde St. Barbara in Geesthacht der neue Pfarradministrator, Pfarrer Ulrich Weikert (63), im Rahmen eines
Begrüßungsgottesdienstes und einem anschließenden Empfang eingeführt. Erzbischof Dr. Stefan Heße hatte ihn mit Wirkung zum 1. Februar 2017 zum Pfarradministrator der Pfarrei St. Benedikt
ernannt.
Jetzt ist er für drei Gemeinden zuständig: St. Barbara Geesthacht, St. Michael Schwarzenbek und St. Konrad Lauenburg mit der
Marienkapelle in Büchen. Zur Einführung ihres Pfarrers hatten die Gemeinden ihren Sonntagsgottesdienst zusammengelegt und mit dem St. Barbara-Chor und Solisten besonders festlich
gestaltet.
Die Einführung selbst nahm der Regionaldekan für Schleswig-Holstein, Domkapitular Leo Sunderdiek aus Kiel vor.
In seiner Predigt zum Jesuswort „Ihr seid das Salz der Erde“ rief er die Gemeindemitglieder dazu auf, ihre Talente für andere Menschen einzusetzen. „Die christlichen Ideale, die wir haben, dürfen keine Träume sein. Die Kirche sei auch „kein Geheimbund und keine Kuschelecke“, sondern ein Ort, wo Menschen anklopfen dürfen und willkommen sind.
„Bienvenue“, „welcome“, „powitanie”, „bienvenida», herzlich willkommen! So begrüßte Gudrun Parchmann im Namen des Pfarrgemeinderates und aller Gemeinden der Pfarrei St. Benedikt den neuen Pfarrer, der auch vier weitere Sprachen spricht. Sie verglich die Vielfältigkeit seiner Sprachkenntnisse mit den bunten und lebendigen Gemeinden in der Pfarrei. Mit einem persönlichen Willkommenswunsch haben weitere Vertreter der Gemeinden den neuen Pfarrer persönlich begrüßt. Hierbei wurden ihm symbolisch Schlüssel mit dem Wunsch übergeben, dass diese ihm nicht nur die Kirchen und Häuser öffnen, sondern auch die Herzen der Menschen. Im Anschluss begrüßte Frau Uta von Denkowski für den Kirchenvorstand den neuen Pfarrer und überreichte einen Blumenstrauß.
„Das ist Spitze, dass du da bist!“, So sangen die Erstkommunionkinder mit der Gemeindereferentin Simone Plengemeyer und begrüßten ebenso Pfarrer Ulrich Weikert. Anschließend
überreichten diese ihm eine Narzisse, so dass ein großer Blumenstrauß entstand.
Anschließend wurden die Gottesdienstbesucher zum Empfang im Gemeindesaal eingeladen. Somit hatten viele Gemeindemitglieder auch gleich die Gelegenheit ergriffen den neuen Pfarrer kennenzulernen.
Ulrich Weikert ist gebürtiger Flensburger. Er war 20 Jahre lang in verschiedenen Gemeinden in Kiel tätig, zuletzt im ökumenischen Zentrum St. Birgitta in Kiel Mettenhof.
In seinen Dankworten ging er auf die ökumenische Verbundenheit der Christen ein – eingeladen waren auch die evangelischen Nachbarpastoren; und er wusste auch das große Schlüsselbund für die vielen
Kirchenstandorte zu deuten:
„Es muss immer einen Schlüssel geben, der unsere Herzen aufschließt. Und so einen Schlüssel haben wir gemeinsam. Es ist Jesus Christus.“
(Andreas Hüser, Dirk Parchmann)
03.02.2017 – In der katholischen Kirche St. Michael Schwarzenbek wurde mit rd. 20 Mitchristen um 21:00 Uhr ein Musikalisches Nachtgebet gefeiert. Musikalisch wurde diese Andacht auch durch die Schola des Kirchenchores St. Michael Schwarzenbek unterstützt.
Am Ende des Tages zur Schwelle des Abends wurde der Tag bedacht und Gott für seine Begleitung gedankt. Die Gemeindemitglieder formulierten ihre Gedanken im Rückblick auf den Tag. Zur Meditation wurde
danach jeweils eine Kerze angezündet.
Insgesamt war dieses Musikalische Nachtgebet eine andere schöne Möglichkeit zur Besinnung und unseren christlichen Glauben zu feiern.
(Dirk Parchmann)
24.01.2017 - Am Dienstag den 24.01.2017 wurde, im Rahmen einer heiligen Messe, Pastor Dr. Jürgen Wätjer als Pfarradministrator verabschiedet.
Gudrun Parchmann dankte als Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Pastor Dr. Jürgen Wätjer auch im Namen aller Gemeindemitglieder St. Michael Schwarzenbek recht herzlich.
Auch wenn Pastor Dr. Jürgen Wätjer als Pfarradministrator verabschiedet wurde bleibt doch die gute Nachricht, das er im neuen Pastoralen Raum Bille-Elbe-Sachsenwald mit einer halben Stelle
weiterhin als Pastor tätig sein wird. Somit fällt der Abschied nicht so schwer und ist somit auch kein endgültiger.
Auch wenn die „Stehzeit“ eher kurz war, dankte die ganze Gemeinde St. Michael Schwarzenbek recht herzlich für seine offenherzige Art sowie auch für die ansprechenden Worte, die er in den Predigten
und im persönlichen Gespräch immer wieder gefunden hatte. Die Zusammenarbeit mit ihm war sehr angenehm. Die Gemeindemitglieder freuen sich auf ein Wiedersehen, wenn es mal wieder heißen soll: „Wer
macht in St. Michael Vertretung?“
Alle wünschten ihm bei der Verabschiedung weiterhin viel Kraft für seine Aufgaben, Gesundheit und Gottes reichen Segen für die Zukunft.
Nach dem Gottesdienst wurde sich noch beim gemeinsamen Frühstück mit Gemeindemitglieder nett ausgetauscht.
(Dirk Parchmann)
20.01.2017 - Am Freitag den 20.01.2017 fand ein Dankgottesdienst mit Pfarrer i.R. Hubert Fischer für die rd. 70 ehrenamtlich tätigen Gemeindemitglieder der katholischen Gemeinde St. Michael
Schwarzenbek statt.
Neben einem herzlichen Dank betonte Pfarrer i.R. Hubert Fischer die Wichtigkeit des Ehrenamtes in der Gemeinde. Ohne die Ehrenamtlichen wären viele Aufgaben und Veranstaltungen so nicht
möglich.
Anschließend erfolgte die Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen in beiden Gemeindesälen.
Bis spät in den Abend wurden in netten Gesprächsrunden sich weiter ausgetauscht und auch weitergehende Planungen für 2017 besprochen.
(Dirk Parchmann)
08.01.2017 - Am Sonntag, 08. Januar, zogen rd. 20 Kinder nach dem Gottesdienst in der katholischen Gemeinde St. Michael am Haselgrund 1 gegen 10.30 Uhr aus, um in den Gewändern der Heiligen Drei Könige die Segenswünsche an mehr als 150 Familien in Schwarzenbek und der Umgebung zu überbringen.
Pastor Dr. Jürgen Wätjer segnete im Gottesdienst die Sternsinger vor Ihrem Auszug. Im Gottesdienst erfolgte ebenso der erste Auftritt, also die Premiere, der neuen Jugendband “Playing Mantis Junior“ unter Leitung von Wolfhard Lippke.
Aufgeteilt auf mehrere Gruppen hatten die Sternsinger den gesamten Sonntag über Gemeindemitglieder und andere, die um einen Besuch der Sternsinger gebeten hatten, besucht und dabei den Segensspruch
"20*C+M+B+17" als Abkürzung für die lateinischen Worte "christus mansionem benedicat" ("Christus segne dieses Haus") hinterlassen.
Der Brauch des Sternsingens um das Dreikönigsfest am 6. Januar lehnt sich an eine biblische Geschichte aus dem Matthäusevangelium an. „Magier aus dem Osten“ später als drei Könige bezeichnet, folgen
einem besonderen Stern. Sie vermuten, dass der Stern sie zu einem neu geborenen König führt. Sie kommen nach Bethlehem, finden das Kind in der Krippe und legen ihm königliche Gaben zu Füßen:
Weihrauch, Myrrhe und Gold.
Auch in 2017 spendeten die von den Kindern besuchten Bürger über 3000 Euro.
In diesem Jahr heißt das Motto der Sternsinger Aktion „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“. Das Schwerpunktland ist in diesem Jahr Kenia.
Ihren nächsten großen Auftritt hatten die Sternsinger dann beim Neujahrsempfang der Stadt Schwarzenbek am Sonntag den 15. Januar.
(Dirk Parchmann)
01.01.2017 – Die katholische Gemeinde St. Michael Schwarzenbek lud traditionell am Sonntag den 01.01.2016 zum Neujahrsempfang ein.
In der vorangegangenen Gottesdienstfeier um 18:00 Uhr griff Pastor Dr. Jürgen Wätjer den Gedanken auf: "Was ist in 2017 wirklich neu? Was und wie können wir selber neugestalten?“.
Der anschließende Neujahrsempfang wurde genutzt, um in geselliger Runde Erlebnisse der Feiertage auszutauschen und natürlich auch gute Wünsche für das Jahr 2017 persönlich auszusprechen.
(Dirk Parchmann)